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Das Wiener Biotech-Unternehmen NovoArc hat eine mikrobiologische Technologie entwickelt, mit der pharmazeutische Wirkstoffe im Magen vor vorzeitiger Zersetzung geschützt werden. Dadurch können viele Impfungen in Zukunft in Tablettenform verabreicht werden, aber auch Lagerung und Transport der Vakzine sind damit wesentlich einfacher. Das Spin-off-Fellowship der FFG hat NovoArc den nötigen Boost gegeben.
Im Rahmen des österr. COMET-Programms wurden ein neues und fünf bestehende COMET-Zentren ausgewählt. Wirtschafts- und Klimaschutzministerium investieren rund 60 Mio. Euro
Das Wiener Life-Sciences-Unternehmen Cellectric Biosciences hat ein neuartiges Verfahren entwickelt, das die Aufbereitung von Blutproben und damit die medizinische Diagnostik revolutionieren könnte. Eine FFG-Förderung ermöglicht nun die klinische Validierung der patentierten Methode zum Zelllaufschluss. Eine Studie wird zeigen, ob sich Sepsis-Erreger damit auch im Klinikalltag deutlich schneller als bisher isolieren lassen.
FFG begrüßt zusätzliche Mittel für die angewandte Forschung.
Erneut Rekord eingestellt: Connect Day 24 geht mit mehr als 250 Investor*innen vor Ort und rund 1.500 Matchmaking-Sessions über die Bühne.
Im Dezember 2019 stellte die Europäische Kommission ihren Plan zur Bekämpfung des Klimawandels vor: den Europäischen Green Deal (EGD). Ziel ist es, die EU bis 2050 zur ersten ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft ohne Netto-THG-Emissionen zu machen. Um dies zu erreichen, benötigt es genaue und zuverlässige multidisziplinäre Daten.
In Sachen Kryptographie gelingt mittels Quantentechnologie der sprichwörtliche Quantensprung. Die Datenverschlüsselung über verschränkte Photonenpaare ermöglicht eine zu 100 % sichere Kommunikation. Die Quantum Technology Laboratories GmbH (qtlabs) in Wien baut Empfangsmodule für verschränkte Photonen und überführt damit Spitzenforschung in marktfähige Anwendungen
Mit Lasertechnologien erzeugte Mikrokomponenten sind heute unersetzliche Basiselemente in allen Technologiefeldern. Ihre Produktionsprozesse sind aber derzeit in Hinblick auf Effizienz, Energieverbrauch und Kosten noch suboptimal.
Im Rahmen des Weltraumgipfels der ESA in Brüssel wurde vergangene Woche die "Zero Debris Charter" vorgestellt, mit der bis 2030 die Entstehung von Weltraummüll drastisch eingeschränkt werden soll. Österreich zählt zu den zehn Erstunterzeichnern der Charta.
Dank Energiegemeinschaften können Betreiber:innen von Photovoltaikanlagen ihren selbstproduzierten PV-Strom mit Abnehmer:innen teilen. Die niederösterreichische Energyfamily GmbH will mit ihrem Onlinetool die Gründung, Verwaltung und Abrechnung von Energiegemeinschaften so einfach wie möglich machen.
In seinem aktuellen F&E-Projekt erprobt das junge österreichische Luftfahrtunternehmen Apeleon gemeinsam mit der ÖAMTC-Flugrettung den Transport von dringlichen medizinischen Gütern, z. B. Blutkonserven, mittels E-Drohnen.
Mit dem Programm Spin-off Fellowship soll zu einem sehr frühen Zeitpunkt die Verwertung von geistigem Eigentum an Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen unterstützt werden, um nach Abschluss des Fellowships eine Unternehmensgründung zu ermöglichen
Neptun, On Point Medicals, Mai International und SAL überzeugten in ihren Kategorien. Der Spezialpreis »Grüne Technologien – F&E für die Zukunft« geht an Anexia.
Die Space-Lock GmbH in Brunn am Gebirge hat sich auf mechatronische Bauteile spezialisiert, die bei Weltraumsatelliten das Ausklappen und Einfahren von Antennen, Solarpaneelen und Abdeckern ermöglichen.
Mit über 500 Teilnehmenden und 33 Ausstellenden, konnten die 4. ELMO-Awards für herausragende Innovationen, einen großen Erfolg feiern.