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FFG stärkt heimische Forschung – Potenzial für mehr Wettbewerbsfähigkeit.
Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) hat mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Austria Wirtschaftsservice (AWS) erstmals dreijährige Finanzierungsvereinbarungen abgeschlossen.
Das Klagenfurter Unternehmen plasticpreneur baut innovative Kleinmaschinen zum Kunststoff-Recycling und kurbelt damit sehr niederschwellig die Kreislaufwirtschaft auch an Orten an, wo man keine Fabrik hinstellen kann, z. B. am Fuße des Mount Everest.
Wann immer ein Notruf bei der Feuerwehr eingeht und von der Leitzentrale an die Einsatzkräfte weitergegeben wird, wann immer Pilot:innen mit der Flugsicherung in Kontakt stehen – die Kommunikation wird über Equipment von Frequentis abgewickelt. Und das in über 50 Ländern weltweit.
Wien (BMAW) – Mit der Klima- und Transformationsoffensive unterstützt die Bundesregierung mit 5,7 Milliarden Euro die österreichische Industrie bei der Transformation zu einer nachhaltigen und digitalisierten Wirtschaft bis 2030. 600 Millionen davon stellt das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft bis 2026 zur Verfügung.
Wien (OTS) - Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat die Ergebnisse der aktuellen ERC-Advanced Grant Ausschreibung bekannt gegeben: zwölf dieser prestigeträchtigen Grants mit einem Gesamtfördervolumen von 31,5 Millionen Euro gehen diesmal an Spitzenforscher:innen österreichischer Forschungseinrichtungen. Dieses Ergebnis ist nicht nur in absoluten Zahlen sehr beachtlich, sondern auch hinsichtlich der überdurchschnittlichen Erfolgsquote von 19% (Erfolgsquote gesamt: 13,9%).
Europas größtes Forschungszentrum zur virtuellen Fahrzeugentwicklung befindet sich in Österreich: Die Virtual Vehicle Research GmbH bringt als COMET K2-Zentrum seine langjährige Expertise in aktuelle Projekte zum autonomen Fahren und zur Green Mobility ein.
Raumfahrttechnologie von Beyond Gravity Austria ist stark nachgefragt. Die Produktion von Steuermechanismen für elektrische Satellitentriebwerke wird am Hauptstandort in Wien-Meidling ausgebaut. Mit einem Großauftrag und weiteren Einzelaufträgen im Gesamtumfang von über 24 Millionen Euro ist die Gesamtzahl der bisher von Kund:innen bestellten Weltraummechanismen auf rund 100 Stück gestiegen.
Der Gebäudesektor ist für ca. 40 % des Gesamtenergieverbrauchs in Europa verantwortlich. Studien rechnen bei großen Gebäuden mit Energie-Einsparungspotenzialen von bis zu 30 % durch optimierte Steuerungssysteme. Die Grazer DiLT Analytics GmbH hat KI-basierte Datenplattformen und Energy-Services-Anwendungen entwickelt, die diese Aufgabe erfüllen.
Die Natur selbst zeigt uns Wege gegen den Klimawandel auf: Geben wir ihr etwa durch Wiederherstellung von Auen mehr Raum, schützt sie uns vor Bodenerosion und Überflutungen. Das lohnt sich auch für Investments.
FFG Bilanzpräsentation 2023: 4,9 Mrd. Euro für den Forschungs- und Innovationsstandort Österreich.
In einem sich zunehmend dezentralisierenden Energiesystem mit einer Vielzahl von Akteur:innen wird der EU-weite Austausch von Energiedaten zum entscheidenden Koordinationsmechanismus.
Künstliche Intelligenz und moderne Robotik ermöglichen die sichere Führung der chirurgischen Instrumente bei Netzhautoperationen.
FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth zieht auf Innovationsmesse Salz21 Bilanz: In Österreich zu gründen sei großartig, aber: „Danach reißt es ab. Wir haben viele Gründer, machen aber zu wenig daraus."
FFG-Geschäftsführerin Karin Tausz war beim Climate Leaders Circle am Podium und hat mit Karin Fuhrmann, Partnerin TPA Group, Robert Zadrazil, CEO Bank Austria, Gregor Pilgram, CEO Generali und Johann Marchner, CEO Wienerberger über Nachhaltigkeit innerhalb und außerhalb der eigenen Organisationen diskutiert.