#SuccessStory: Weltweit konkurrenzfähige Kommunikationslösungen

Wann immer ein Notruf bei der Feuerwehr eingeht und von der Leitzentrale an die Einsatzkräfte weitergegeben wird, wann immer Pilot:innen mit der Flugsicherung in Kontakt stehen – die Kommunikation wird über Equipment von Frequentis abgewickelt. Und das in über 50 Ländern weltweit.

Die in Wien ansässige Frequentis AG ist seit vielen Jahren Weltmarktführer im Bereich sicherheitskritische Kommunikationsnetzwerke für Luftfahrt, Schifffahrt, öffentlichen Verkehr, öffentliche Sicherheit und Verteidigung. „Als Passagier in einem Flugzeug, auf einem Schiff oder in der Bahn sind Sie wahrscheinlich – mit Sicherheit sogar – bereits mit einem unserer Systeme in Kontakt getreten, ohne dass Sie es wissen“, sagt Norbert Haslacher, Vorstandsvorsitzender der Frequentis AG. 

Der jüngste Coup des Hightech-Unternehmens: Die Federal Aviation Administration (FAA) der USA beauftragte Frequentis 2023 mit der landesweiten Implementierung des Boden-Luft-Protokollumsetzungssystems für das „National Airspace System“, das über eine Milliarde Passagiere pro Jahr befördert. Der Auftragseingang von Frequentis ist damit im Vergleich zum Vorjahr um fast 25 % auf 505 Mio. Euro gestiegen.  

 

12 Prozent für Forschung und Entwicklung

Der Hidden Champion beschäftigt weltweit über 2.200 Mitarbeiter:innen. Sein Erfolgsrezept ist konsequente Forschung & Entwicklung. „Frequentis ist ein Innovator“, unterstreicht Norbert Haslacher. "Wir investieren etwa 12 Prozent unseres Umsatzes (2023: 427,5 Mio. Euro) in Research und Development, um unsere Software und unsere Applikationen innovativer für die Benutzer zu machen."

„Grundsätzlich erforschen wir, wie neue IT für sicherheitskritische Bereiche angewendet werden kann,“ erläutert Günter Graf, Vice President New Business Development. „Wie können Einsatzkräfte miteinander kommunizieren, wie können sie verlässlich Daten, Informationen und Sprache austauschen? Und wie kann man das mit moderner Technologie sicher gegenüber Angreifern machen?“  

Die vielen Dimensionen der Zusammenarbeit mit der FFG

Frequentis ist seit vielen Jahren in zahlreichen nationalen und internationalen Förderprogrammen der FFG vertreten. Unter anderem koordinierte Frequentis 2002 als erstes österreichisches Unternehmen ein Luftfahrt-Forschungsprojekt in einem EU-Förderungsprogramm, und es leitete im letzten EU-Forschungsrahmenprogramm „Horizon 2020“ das europäische Konsortium eines breit angelegten Projekts für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Sicherheits- und Einsatzkräften.

Die FFG hilft uns, Förderprojekte richtig aufzusetzen und sie entsprechend den Regeln in der EU umzusetzen.

Der Vice President von Frequentis verweist auf die verschiedenen Dimensionen der Zusammenarbeit mit der FFG: einerseits über internationale Projekte, für die die FFG nationale Kontaktstelle ist. Weiters über (inter-)nationale Forschungs- und Unternehmensnetzwerke, die von der FFG in der Innovationsszene aufgebaut und gepflegt werden. Und schließlich über das Basisprogramm der FFG, das eine Hauptsäule der österreichischen F&E-Förderung ist. „Das Basisprogramm hat uns als Technologiefirma über die Jahre hinweg massiv dabei unterstützt, am Puls der Zeit und damit weltweit konkurrenzfähig zu bleiben“, resümiert Günter Graf. 

Kontakt zur Frequentis AG

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