Förderwegweiser

Verbesserung der Innovationsfähigkeit österreichischer Unternehmen – insbesondere KMU – durch Technologie- und Wissenstransfer in Netzwerken

Durch das gemeinsame Arbeiten im Netzwerk (national/international) soll die Innovationsfähigkeit und -intensität sowie der Innovations-Output österreichischer Unternehmen, vor allem KMU, erhöht werden. Gleichzeitig soll dabei auch die Kooperationsfähigkeit der Unternehmen gestärkt werden. Innovative KMU, die bislang nur sporadisch Forschung & Entwicklung betrieben haben, sollen einen systematischen Zugang zu externem Know-how erhalten, sodass F&E und Kooperation für sie zur regelmäßigen Praxis werden.

Vorwettbewerbliche Branchenforschungsprojekte

Collective Research unterstützt vorwettbewerbliche Forschungsprojekte, welche keine unmittelbar wirtschaftlich verwertbaren Produkt-, Verfahrens- oder Dienstleistungsentwicklungen (auch digitale) beinhalten. Einreichungen können laufend erfolgen. Das Angebot kennzeichnet sich durch Technologieoffenheit und Themenoffenheit.

Das österreichische Kompetenzzentrenprogramm - COMET-Projekte

Ziel der COMET-Projekte (früher K-Projekte) ist die Durchführung von hochqualitativer Forschung in der Zusammenarbeit Wissenschaft-Wirtschaft mit mittelfristiger Perspektive und klar abgegrenzter Themenstellung mit künftigem Entwicklungspotenzial. COMET-Projekte tragen zur Initiierung neuer Produkt-, Prozess – und Dienstleistungsinnovationen bei. COMET-Projekte ermöglichen neuen Konsortien und Themen den Zugang zu COMET.

Das österreichische Kompetenzzentrenprogramm - COMET-Zentren (K1)

Ziel der COMET-Zentren (K1) ist der Aufbau und die Fokussierung von Kompetenzen durch exzellente kooperative Forschung mit mittel- bis langfristiger Perspektive. K1-Zentren betreiben Forschung auf hohem internationalem Niveau und setzen neue Forschungsimpulse. Ein kontinuierlicher internationaler Vergleich ist sicherzustellen. Im Hinblick auf zukunftsrelevante Märkte tragen sie zur Initiierung neuer Produkt-, Prozess- und DL-Innovationen bei.

Das österreichische Kompetenzzentrenprogramm – COMET-Modul

Ziel der Programmlinie COMET-Modul ist die Etablierung zukunftweisender Forschungsthemen und der Aufbau neuer Stärkefelder, um den Forschungsstandort Österreich auch für zukünftige Herausforderungen zu wappnen. COMET-Module zeichnen sich durch besonders risikoreiche Forschung aus, die deutlich über den bisherigen Stand der Technik hinausgeht.

Das österreichische Kompetenzzentrenprogramm – COMET-Zentren (K2)

Ziel der COMET-Zentren (K2) ist die Fokussierung existierender sowie der Aufbau neuer Kompetenzen durch die Zusammenarbeit mit international renommierten ForscherInnen, wissenschaftlichen Partnern und Unternehmen in einem gemeinsamen strategisch ausgerichteten Forschungsprogramm auf höchstem Niveau.

COllective Research NETworking - Vorwettbewerbliche, transnationale Branchenforschungsprojekte

Die CORNET II Initiative unterstützt vorwettbewerbliche Forschungsprojekte, welche keine unmittelbar wirtschaftlich verwertbaren Produkt-, Verfahrens- oder Dienstleistungsentwicklungen (auch digitale) beinhalten. Das Angebot kennzeichnet sich durch Technologieoffenheit und Themenoffenheit und es finden zwei Ausschreibungen pro Jahr statt.

Die Ziele von COSME umfassen die Erleichterung des Zugangs zu Finanzmitteln für KMU und die Schaffung eines günstigen Umfelds für Neugründungen und Expansion von Unternehmen. COSME ist mit einem Budget von 2,3 Mrd. Euro ausgestattet und richtet sich ausschließlich an Intermediäre.

Finanzielle Unterstützung für Forschungsnetzwerke in Europa und weltweit

COST ist neben Horizon Europe eine der wichtigsten Säulen der Förderung von Forschungszusammenarbeit in Europa und damit ein essentieller Baustein des Europäischen Forschungsraums (EFR). Durch COST-Aktionen werden thematisch offene Forschungsnetzwerke gefördert. Auf diese Weise wird der Wissensaustausch zwischen Forschenden sowie eine verbesserte Koordination von Forschungsaktivitäten inklusive der Verbreitung ihrer Ergebnisse ermöglicht. COST bietet außerdem die wertvolle Möglichkeit, Nachwuchsforscher:innen in Netzwerke mit einzubeziehen und durch maßgeschneiderte Aktivitäten zu ihrer Weiterbildung beizutragen.

Angewandte Forschung durch länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz

D-A-CH steht für eine Kooperation im gemeinsamen Sprach- und Wirtschaftsraum Deutschland, Österreich und Schweiz. Ziel dieser Kooperation ist es, Forschungsfragen zur Verkehrsinfrastruktur zu behandeln, die in allen drei Ländern vergleichbare Sachverhalte und Rahmenbedingungen vorfinden, um nationale und regionale Innovationsprozesse zu fördern.