Förderwegweiser

Aufbau und Erweiterung der digitalen Kapazitäten und Infrastrukturen in Europa

Ziel des "DIGITAL Europe Programme" (DIGITAL) ist es, den digitalen Wandel in Europa voranzutreiben und zu gestalten. Das europäische Förderprogramm konzentriert sich auf Unternehmen, Bürger:innen und die öffentliche Verwaltung.

Ein starkes Netzwerk aus nationalen und europäischen Digital Innovation Hubs, das den Austausch von technologischer und wirtschaftlicher Expertise fördert und so digitale Innovationen ermöglicht.

Vertiefung der IT-Kompetenzen und Aufbau von Digital Professionals

Das Programm Digital Pro Bootcamps unterstützt Unternehmen und ihre MitarbeiterInnen beim systematischen Aufbau von IT-Fachkompetenz sowie fortgeschrittener Digitalisierungskompetenz.

Im Fokus der Förderung stehen kooperative F&E-Projekte. Je nach Thema und Zielsetzung der einzelnen Ausschreibungen werden auch andere Förderinstrumente eingesetzt.

Innovation durch Vielfalt

Mit DIVERSITEC Projekten stärken Unternehmen ihre Innovationskraft.
DIVERSITEC fördert Organisationsentwicklung und Innovationskultur in naturwissenschaftlich-technischen Unternehmen.

Stärkung der innovativen, industriellen und wissenschaftlichen Basis der europäischen Verteidigungsindustrie

Der Europäische Verteidigungsfonds (European Defence Fund, EDF) stärkt die innovative, industrielle und wissenschaftliche Basis der europäischen Verteidigungsindustrie und leistet damit einen Beitrag zur strategischen Autonomie der EU. Gefördert werden Kooperationsprojekte zur Erforschung und Entwicklung neuer Verteidigungstechnologien für konkrete militärische Fähigkeiten der Zukunft.

Regionalförderung für die Strukturfondsperiode 2014-2020

Das Operationelle Programm „Investition in Wachstum und Beschäftigung 2014 bis 2020” (IWB-EFRE) umfasste Ziele und Investitionsprioritäten, die eine Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation und damit auch eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der begünstigten Unternehmen, speziell KMUs, bezweckt haben. Ebenso wurden Maßnahmen zur CO2-Einsparung und zur Steigerung der Energieeffizienz sowie die Anwendung erneuerbarer Energien in Unternehmen im Rahmen des Operationellen Programms IWB-EFRE unterstützt. Die FFG hat EFRE-Mittel im Rahmen der Ausschreibung EFREtop vergeben. Die FFG wickelte ein Gesamtbudget von rund € 41,5 Mio. für die Jahre 2014 bis 2020 ab. Im Rahmen der EFREtop-Ausschreibung konnten Unternehmensprojekt der Industriellen Forschung (IF) sowie der Experimentellen Entwicklung (EE) gefördert werden.

Das Forschungs- und Technologieprogramm „Energieforschung“ trägt zur Bereitstellung sicherer, nachhaltiger und leistbarer Energie bei.

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und der Klima- und Energiefonds haben sich das Ziel gesetzt, gemeinsam ein breites Spektrum an Lösungen für die grüne Transformation zu entwickeln: Energieinnovationen aus Österreich, die den Markt in Österreich und den Exportmarkt bedienen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Transitionsprozesse und Soziale Innovationen

Energy Transition 2050 befasst sich mit dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel hin zu einer kohlenstoffarmen und nachhaltigen Zukunft. Im Vordergrund stehen Transitionsprozesse und Soziale Innovationen, welche die Energiewende beschleunigen und den Klimawandel auf ein beherrschbares Ausmaß begrenzen.

Förderprogramm zur Umstellung von Nutzfahrzeugflotten auf emissionsfreie Antriebe

Das Förderprogramm „Emissionsfreie Nutzfahrzeuge und Infrastruktur“ unterstützt Unternehmen bei der Flottenumstellung auf nicht-fossil betriebene Nutzfahrzeuge sowie bei der Errichtung der für diese Nutzfahrzeuge erforderlichen Lade- bzw. Betankungsinfrastruktur. Über die Recovery and Resilience Facility (RRF - Aufbau und Resilienzfazilität) der Europäischen Union und weiteren nationalen Mitteln stehen Österreich insgesamt € 365 Millionen für die Förderung emissionsfreier Nutzfahrzeuge und deren Infrastruktur zur Verfügung. Die 1. - 3. ENIN Ausschreibung wurde durch Mittel aus der Recovery and Resilience Facility (RRF) und dem nationalen Budget finanziert, seit der 4. Ausschreibung erfolgt die Finanzierung aus nationalen Mitteln.