Förderwegweiser

Die Innovative Medicines Initiative 2 (IMI2) will Schwachstellen und Engpässe in der Entwicklung neuer Arzneimittel und Therapien reduzieren, um die Effizienz und Sicherheit im aufwändigen Prozess der Medikamentenentwicklung zu erhöhen.

Die länderübergreifende Initiative für die Kooperation und Vernetzung von KMU

IraSME fördert den Auf- und Ausbau länderübergreifender Unternehmenskooperationen mit Netzwerkcharakter, in deren Rahmen konkrete FEI-Projekte umgesetzt werden.

Das ultimative Ziel der Joint Programming Initiative "Neurodegenerative Disease Research" (JPND) ist es, Heilmittel für neurodegenerative Erkrankungen wie z.B. Alzheimer, Parkinson oder Huntington zu finden, und eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen, damit ebenso frühzeitig Behandlungen gezielt angewandt werden können.

Joint Programming Initiativen (Gemeinsame Programmplanung - JPI) koordinieren nationale Forschungsschwerpunkte und bieten über gemeinsame Ausschreibungen die Möglichkeit, auf europäischer Ebene zusammenzuarbeiten.
Diese Initiativen befassen sich mit den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Klimawandel, Energie- und Ernährungssicherheit und gesundes Altern, die auf nationaler Ebene alleine nicht lösbar sind. Damit sollen die begrenzten Ressourcen für Forschung und Entwicklung besser gebündelt und Komplementaritäten besser genutzt werden.

Gemeinsame Technologieinitiative Biobasierte Industriezweige

Die Public-Private Partnership "Bio-based Industries" (BBI) wurde 2014 als neue Joint Technology Initiative in Horizon 2020 etabliert. Die JTI befasst sich schwerpunktmäßig mit der Verwertung und Umwandlung nicht-essbarer Teile von Pflanzen, wie land- und forstwirtschaftliche Rückstände und Holz, sowie biologisch abbaubarer Abfälle in diverse biobasierte Produkte und Biokraftstoffe. Für den Zeitraum 2014-2020 ist für diese JTI ein Investitionsvolumen von 3,7 Milliarden Euro vorgesehen.

Joint Programming Initiative "Connecting Climate Knowledge for Europe"

Joint Programming (Gemeinsame Programmierung) ist ein Ansatz zur Förderung der Zusammenarbeit und Koordinierung von Forschung und Entwicklung in Europa.
JPI Climate ist eine Initiative von 17 EU-Mitgliedsstaaten und assoziierten Staaten, die nationale Programme durch gemeinsame Koordination der Klimaforschung und die Förderung neuer transnationaler Forschungsaktivitäten in Einklang bringen möchten.

Joint Programming Initiative „A Healthy Diet for a Healthy Life“

JPI HDHL verfolgt die Vision, dass bis zum Jahr 2030 alle BürgerInnen die Motivation, Fähigkeit und Möglichkeit haben sollen, sich gesund und vielseitig zu ernähren und in einem gesunden Ausmaß physischen Aktivitäten nachzugehen. Außerdem soll bis dahin das Aufkommen Ernährungs-bedingter Erkrankungen deutlich gesenkt werden.

The Potential and Challenges of Demographic Change

Joint Programming (Gemeinsame Programmierung) ist ein neuer Ansatz zur Förderung der Zusammenarbeit und Koordinierung von Forschung und Entwicklung in Europa.
Es ist eine von den Mitgliedstaaten getriebene Tätigkeit. Die gemeinsame Programmierungsinitiative "More Years, Better Lives - das Potenzial und die Herausforderungen des demografischen Wandels" soll die Koordinierung und die Zusammenarbeit zwischen europäischen und nationalen Forschungsprogrammen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel verbessern. Gebiete, die vom demografischen Wandel betroffen sind, decken ein breites Spektrum von Forschungsfeldern und Politikthemen ab, von Gesundheit über soziale Fürsorge, Bildung & Lernen, Arbeit & Produktivität bis hin zu Wohnungsbeschaffung, städtischer & ländlicher Entwicklung und Mobilität.

"Global Urban Challenges, Joint European Solutions"

Städte und urbane Regionen sind mit vielfältigen Fragestellungen ihrer künftigen Entwicklung konfrontiert. Dies erfordert die Unterstützung urbaner Gebiete zur Steigerung der Lebensqualität, zur Verbesserung der Wohlfahrt für alle BürgerInnen und zur Transition in Richtung nachhaltiger und inklusiver Städte. Da städtische Gebiete in Europa unterschiedliche Dynamiken und Herausforderungen zeigen, ist es wichtig, diese Heterogenität bei allen Programmaktivitäten zu berücksichtigen.

KDT ist eine drei parteiliche Initiative der Europäischen Union (vertreten durch die Europäische Kommission), mehr als 30 teilnehmenden Staaten (EU-Mitgliedsstaaten und assoziierte Länder) und der Industrie (vertreten durch 3 Industrieverbände aus dem Bereich Elektronische Komponenten und Systeme). KDT ist das Nachfolgeprogramm von ECSEL (Electronic Components and Systems for European Leadership)