Wir gestalten Zukunft!

Seit über 20 Jahren gestalten wir die Zukunft – und wir sind noch lange nicht fertig.

Weltraum Luftfahrt
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Innovationsscheck mit Selbstbehalt

Der Innovationsscheck hat zum Ziel, Klein- und Mittelunternehmen (KMU) und wirtschaftlich tätige Vereine in Österreich den Einstieg in eine kontinuierliche Forschungs- und Innovationstätigkeit zu ermöglichen.Worum geht es beim Innovationsscheck?Sie wollen in Forschung und Innovation einsteigen bzw. diese intensivieren und damit Ihren Mitbewerbern einen Schritt voraus sein? Dann bezahlen Sie mit dem Innovationsscheck Beratungsleistungen von Forschungseinrichtungen (Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen) im Wert von bis zu max. 10.000 EUR.Die Kombination des laufenden Förderungsangebots Impact Innovation mit dem Innovationsscheck in der Höhe von bis zu 10.000 EUR kann Vorteile bringen. Ergebnisse aus den förderbaren Leistungen wie Ideenstudien und Konzeptentwicklungen, Arbeiten im Bereich Innovationsmanagement bis hin zu Vorbereitungsarbeiten für F&E-Vorhaben können dann geschickt in den Antrag zu Impact Innovation einfließen. Vor allem die Abklärung in den Bereichen Problemanalyse (inkl. Empirie), Design eines Innovationsprozesses und Identifikation von Akteuren und Prozesse zum Aufbau eines Impact Assessment.Innovative Vorhaben im Sinne des Innovationsschecks mit Selbstbehalt sind Projekte, welche den State-of-the-Art erweitern und das Potenzial des Unternehmens im Hinblick auf neuartige Dienstleistungen oder Produktentwicklungen vorantreiben (Leitfaden Innovationsscheck mit Selbstbehalt Punkt 2.4, Seite 9). Es geht um die Verankerung des Innovationsbegriffs bei Klein- und Mittelunternehmen (KMU).

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EU Missionen

Die EU-Missionen sind mutige, wegweisende und für Bürger:innen gut sichtbare Vorhaben, die den Nutzen europäischer Investitionen in Forschung und Innovation hervorheben. Ziel ist es, bis 2030 nachhaltige und rasch greifbare Lösungen für einige der größten Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln: Mission Adaptation to Climate Change: Anpassung an den Klimawandel und Klimaresilienz aufbauen in Regionen und Gemeinden Mission Cancer: mehr als 3 Millionen Leben retten sowie die Lebensdauer und -qualität von an Krebs Erkrankten verbessern Mission  Restore our Ocean, Seas and Waters by 2030: Meere und Gewässer von Verschmutzung reinigen, geschädigte Ökosysteme und Lebensräume wiederherstellen Mission Climate Neutral and Smart Cities: 100 europäische Städte als "Living Labs“  in ihrer Vorreiterrolle am Weg zur Klimaneutralität fördern Mission A Soil Deal for Europe: 100 "Living Labs“ und Leuchttürme etablieren, die den Übergang zur Wiederherstellung von gesunden Böden einleiten 

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ENIN

Der Anteil emissionsfreier Fahrzeuge im österreichischen Fahrzeugbestand ist aktuell noch gering. Während der Anteil von Elektro-PKW an den Neuzulassungen stetig steigt und im Jahr 2020 bereits bei 6,4% lag, war auch deren Anteil am gesamten österreichischen Fahrzeugbestand erst bei knapp einem Prozent. Im Vergleich dazu war der Anteil an Elektro-Nutzfahrzeugen der Klassen N1, N2 und N3 bei den Nutzfahrzeugs-Neuzulassungen im Jahr 2020 noch sehr gering und lag bei rund 1,8%.Der Anteil an Elektro-Nutzfahrzeugen im Bestand erreichte im Jahr 2020 auch lediglich 0,65%. Dies lässt sich dadurch begründen, dass die Kosten emissionsfreier Nutzfahrzeuge und der zugehörigen Infrastruktur noch höher als jene von konventionellen Nutzfahrzeugen sind, weshalb vor allem bei den schweren Nutzfahrzeugen der Klassen N2 und N3 aktuell abseits von einzelnen Pilotprojekten kaum größere Flotten auf einen emissionsfreien Betrieb umgestellt sind.Um die ambitionierte Zielsetzung der Europäischen Kommission der Klimaneutralität 2050 erreichen zu können, ist es wichtig, frühzeitig mit der Umstellung des Güterverkehrs zu beginnen. Dies gilt insbesondere in Hinblick darauf, dass sich Österreich das Ziel gesetzt hat, die Klimaneutralität bereits 2040 zu erreichen. ZielZiel ist es, den Anteil emissionsfreier Nutzfahrzeuge deutlich zu steigern. Durch eine Umstellung von derzeit fossil betriebenen Nutzfahrzeugen auf emissionsfreie Antriebe und gleichzeitigem ausschließlichen Einsatz von erneuerbarer Energie können die Emissionen drastisch gesenkt werden. Die Planung und der Aufbau der zugehörigen Infrastruktur wirkt sich dabei positiv auf die Beschäftigung aus.Das Programm stellt einen maßgeblichen Eckpfeiler zur Erreichung der Klimaschutzziele für den Verkehrssektor in Österreich dar und soll die österreichische Verkehrswirtschaft – auch vor dem Hintergrund der verbindlichen Regelungen der Clean Vehicle Directive (CVD) – in optimaler Weise unterstützen.Nutzen Sie die kostenlose Unterstützung des "klimaaktiv mobil - Mobilitätsmanagement für Betriebe" zu Fragen der emissionsfreien Mobilität.

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EBIN

Der Anteil emissionsfreier Fahrzeuge im österreichischen Fahrzeugbestand ist aktuell noch gering. Während der Anteil von Elektro-PKW an den Neuzulassungen stetig steigt und im Jahr 2020 bereits bei 6,4 % lag, war auch deren Anteil am gesamten österreichischen Fahrzeugbestand erst bei knapp einem Prozent. Im Vergleich dazu war der Anteil an Elektro-Bussen bei den Bus-Neuzulassungen im Jahr 2020 noch sehr gering und lag bei rund 1,6 %. Auch sind die Kosten emissionsfreier Busse und der zugehörigen Infrastruktur noch deutlich höher als jene von konventionellen Bussen, weshalb aktuell abseits von einzelnen Pilotprojekten kaum Buslinien auf einen emissionsfreien Betrieb umgestellt sind. Um die ambitionierte Zielsetzung der Europäischen Kommission der Klimaneutralität 2050 erreichen zu können, ist es wichtig, frühzeitig mit der Umstellung des öffentlichen Busverkehrs zu beginnen, um für Personen, die vom Individualverkehr auf diesen umsteigen, ein emissionsfreies Angebot zur Verfügung zu stellen. Dies gilt insbesondere in Hinblick darauf, dass sich Österreich das Ziel gesetzt hat, die Klimaneutralität bereits 2040 zu erreichen. Das Förderprogramm „Emissionsfreie Busse und Infrastruktur“ unterstützt Unternehmen bei der Flottenumstellung auf nicht-fossil betriebene Busse sowie bei der Errichtung der für diese Busse erforderlichen Lade- bzw. Betankungsinfrastruktur.

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Initiativen

LIFE

Ziel des LIFE Programms ist die Unterstützung von Umwelt- und Klimaschutzprojekten mit einer langfristigen Finanzierungsperspektive und einer einheitlichen Verwaltung. LIFE liefert wichtige Beiträge zum Europäischen Green Deal, in dem es zur Umsetzung, Aktualisierung und Weiterentwicklung der EU-Umwelt- und Klimapolitiken beiträgt und der nachhaltigen Entwicklung der EU dient. Für den Förderzeitraum 2021-2027 steht dem LIFE Programm ein Budget von rund 5,43 Mrd. Euro zur Verfügung. Die nächsten Ausschreibungen werden für das Frühjahr 2025 erwartet.Konkret sollen folgende Ziele erreicht werden:die EU in eine gerechte und wohlhabende Gesellschaft mit einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft umzuwandeln, in der es im Jahr 2050 keine Nettoemissionen von Treibhausgasen gibt und in der das Wirtschaftswachstum vom Ressourcenverbrauch abgekoppelt istden natürliche Lebensraum in Europa zu schützen, zu erhalten und zu verbessern sowie  die Gesundheit und das Wohlergehen der Bürger:innen vor Umwelt- und Klimaschäden zu schützen Die LIFE-Initiative gliedert sich in zwei Bereiche und vier Teilprogramme:Bereich Umwelt:Teilprogramm Natur und BiodiversitätTeilprogramm Kreislaufwirtschaft und LebensqualitätBereich Klima:Teilprogramm Klimaschutz und KlimawandelanpassungTeilprogramm Saubere Energiewende  Alle vier Teilprogramme tragen zur Zielerreichung bei, insbesondere durch:Förderung und Integration der Umsetzung der politischen Ziele der EU zur Eindämmung und Umkehrung des Verlusts von Lebensräumen und Arten wildlebender Tiere und Pflanzen in allen SektorenUnterstützung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft sowie Schutz und Verbesserung der Qualität der natürlichen Ressourcen der EU, u. a. Luft, Boden und WasserUnterstützung der Umsetzung des energie- und klimapolitischen Rahmens 2030, des EU-Ziels der Klimaneutralität bis 2050 und der neuen EU-Strategie zur Anpassung an den KlimawandelAufbau von Kapazitäten, Förderung von Investitionen sowie Unterstützung der Umsetzung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Im folgenden Video erfahren Sie, wie das LIFE-Programm zu grundlegend positiven Veränderungen für die Umwelt und im Leben der Menschen führt!Über 6.000 Projekte bewirken auf lokaler Ebene einen Unterschied. Gemeinsam mehr grüne LIFE-Ideen. 

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Initiativen

Innovationsfördernde Beschaffung

Nachfrageseitige Instrumente der Innovationspolitik und hierbei insbesondere die innovationsfördernde öffentliche Beschaffung haben in den letzten Jahren als Ergänzung zur „herkömmlichen“ angebotsorientierten Forschungsförderungspolitik international zunehmend Beachtung gefunden. Die österreichische Bundesregierung hat unter Federführung von BMK und BMAW ein Leitkonzept für die innovationsfördernde öffentliche Beschaffung (IÖB) verfasst.Ziel der Bundesregierung ist es, die großen budgetären Volumina, die jährlich von Seiten der öffentlichen Hand investiert werden (ca. 40 Mrd. Euro pro Jahr in Österreich), vermehrt (indirekt) für die Förderung der Herstellung von innovativen Produkten und Dienstleistungen einzusetzen und gleichzeitig öffentliche Stellen und die Bürger mit moderneren, (öko-)effizienteren und wettbewerbsfähigeren Produkten und Dienstleistungen zu versorgen.Es sollen einerseits zusätzliche Innovationen in den Unternehmen ausgelöst werden – hier soll die öffentliche Hand als Referenzmarkt für die Wirtschaft fungieren – und andererseits den öffentlichen Sektor selbst durch Innovationen moderner und effizienter machen. Insgesamt geht es darum, einen stärkeren Beitrag zur Lösung zentraler technologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen unserer Zeit leisten zu können.Einerseits geht es um die vorkommerzielle Beschaffung von Forschungs- und Entwicklungsleistungen durch die öffentliche Hand (engl.: pre-commercial procurement, PCP)                                und andererseits, um die kommerzielle Beschaffung von Innovation im Rahmen der üblichen Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen durch die öffentliche Hand (engl.: public procurement of innovative solutions, PPI)

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Services

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Prewave revolutioniert das Lieferketten-Management

Die Bedeutung solcher Tools wurde 2021 deutlich, als das Containerschiff „Ever Given“ den Suezkanal blockierte und wirtschaftliche Folgeschäden in Höhe von 9 Milliarden US-Dollar verursachte. „Lieferketten sind heute hochkomplex, und es ist schwer, den Überblick zu behalten“, erklärt Lisa Smith, Co-Gründerin von Prewave. „Dieses Problem lösen wir, indem wir eine automatisierte Risikoanalyse anbieten und damit unseren Kundinnen und Kunden die Daten zur Verfügung stellen, die sie brauchen, um ein besseres Lieferketten-Risikomanagement zu machen.“ 1 Million Webquellen – 50 Risiko- und NachhaltigkeitskriterienPrewave analysiert täglich etwa eine Million Webquellen – darunter Nachrichtenportale – und filtert KI-gestützt die relevantesten Informationen für Unternehmen, die auf eine störungsfreie Supply Chain angewiesen sind. Zu den Kunden zählen große Namen wie Daimler, Audi, VW und Fujitsu. Die Informationen werden anhand von etwa 50 Risiko- und Nachhaltigkeitskriterien bewertet, darunter Cyber-Bedrohungen, Betriebsstörungen, Produktvorfälle, Industrieunfälle, Konsumentenverhalten, rechtliche und wirtschaftliche Probleme sowie geopolitische Konflikte. Prewave informiert Unternehmen in Echtzeit über kritische Entwicklungen. „Es geht einerseits darum, zu wissen: Wo sind die riskantesten Lieferanten? Andererseits aber auch um Echtzeitereignisse, also: Wo passiert gerade etwas, das ich wissen sollte?“, sagt Lisa Smith. Neue Gesetze nehmen Unternehmen in die PflichtMit neuen Gesetzen und Standards, wie der EU-Deforestation Regulation (EUDR) ab 2025, dem deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) und der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeit (CSDDD) ab 2027, stehen global agierende Unternehmen unter zunehmendem Druck, Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte entlang ihrer Lieferketten zu berücksichtigen. Prewave unterstützt seine Industriekunden auch hierbei mit hochmodernen Lösungen am neuesten Stand der Technik. „Der technologische Fortschritt, den wir gerade sehen, ist etwas, das hat es in der Geschichte noch nie gegeben“, sagt Thomas Moser, Data Science Lead bei Prewave. “Wir werden jetzt Jahre sehen von Fortschritt und neuen Chancen, und es ist eine tolle Zeit, ein AI-Start-up zu haben.“ FFG-Förderung hat Geschäftsrisiko reduziertDie Prewave GmbH beschäftig mittlerweile 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 41 Nationen in Wien. In der Anfangsphase des Unternehmens kam eine entscheidende Unterstützung von der FFG: Eine Förderung aus dem Basisprogramm ermöglichte Prewave, aus einem akademischen Prototyp ein marktfähiges Produkt zu entwickeln. „Die Förderung hat uns ermöglicht, diesen Entwicklungsschritt zu vollziehen“, sagt Lisa Smith. „Die Hilfe der FFG war ganz wichtig in dieser frühen Phase, wo es auch darum geht, externe Kapitalgeber anzuziehen. Dass wir mit der FFG-Förderung das Risiko für unsere Kapitalgeber reduzieren konnten, hat uns das beim Fundraising sehr geholfen.“

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ParityQC: Sie arbeiten am massentauglichen Quantencomputer

Das Innsbrucker Unternehmen ParityQC ist das erste Unternehmen weltweit, das Baupläne und ein Betriebssystem für hochskalierbare Quantencomputer (QC) frei auf dem Markt anbietet. „Wir bauen die Computer nicht selber, sondern wir liefern den Herstellern die Pläne und das Operating System“, erklärt Magdalena Hauser das Geschäftsmodell, mit dem sich ParityQC unter globalen Playern wie Google und IBM behauptet. Gemeinsam mit dem Physiker Wolfgang Lechner leitet Hauser die Geschicke von ParityQC. Parity bedeutet so viel wie Gleichstellung. Der Unternehmensname verweist darauf, dass in der Computer-Architektur Hardware und Software strikt verschränkt betrachtet werden. Herausforderungen des QuantencomputingQuantencomputer (QC) können bestimmte komplexe Probleme in der Theorie viel schneller lösen als klassische Computer, etwa die Simulation von molekularen Systemen in Chemie und Materialwissenschaften. In der Praxis bringt der Bau eines mit Quantenprozessoren betriebenen Rechners große Herausforderungen mit sich, die sowohl die Hardware betreffen – z. B. müssen die Prozessoren für den Betrieb auf den absoluten Nullpunkt (-273,15 °C) heruntergekühlt werden – als auch die Software. Quantencomputer benötigen eigene Betriebssysteme, um die störungsanfälligen Quantenbits (Qubits), die im Prozessor arbeiten, ausreizen zu können, und auch die Algorithmen für die Anwendungen müssen an die quantenphysikalischen Besonderheiten der Rechenkerne angepasst sein. Wer diese Probleme löst, wird mit einer Rechenleistung belohnt, die aktuelle Supercomputer weit hinter sich lässt, wie das Quantenforschungsteam von Google anno 2023 mit seinem Demonstrator vorzeigte. Die Entwicklung von Quantencomputern steht derzeit noch am Anfang und ist daher besonders empfänglich für disruptive Innovationen.  Innovative Skalierung von Systemen„Der Kern unserer Innovation ist die ParityQC-Architektur, und diese Architektur löst Probleme in der Skalierbarkeit von Quantencomputern“, führt Gründer und Co-CEO Wolfgang Lechner aus. „Ein Problem betrifft die Programmierung von Quantencomputern, denn wenn man diese immer größer und leistungsstärker macht, nimmt auch die Komplexität immer mehr zu. In unserer Architektur ist das aber nicht so, sondern wir haben ganz kleine Bauteile, die sich seriell einsetzen lassen. Wir wollen damit den Schritt von prototypischen Quantencomputern zu massentauglichen Quantencomputern schaffen, indem wir durch unsere Baupläne Standards setzen.“ Auf der Website des Pionierunternehmens in Sachen QC-Architektur heißt es dazu: „Die ParityQC-Architektur leitet einen Paradigmenwechsel beim Design und der Entwicklung von Quantencomputern ein, die leistungsstark, skalierbar und flexibel sind. Das Betriebssystem ParityOS ermöglicht den Zugriff auf alle Vorteile unserer Architektur über die Cloud. Unser verschränkter Entwicklungsansatz für Hardware und Software führt zu Quantenchips und Algorithmen, die perfekt zusammenpassen.“ Wertschöpfung in EuropaParityQC ist ein Spin-off der Universität Innsbruck und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Das Unternehmen kann auf die Expertise der von Lechner geleiteten Forschungsgruppe für Quantenoptimierung am Institut für Theoretische Physik der Universität Innsbruck zurückgreifen. „Gemeinsam mit der Forschungsgruppe sind wir ca. 60 Personen, die Vollzeit an der Parity-Architektur arbeiten“, sagt Magdalena Hauser. Den beiden CEOs ist es sehr wichtig, dass die Wertschöpfung des Unternehmens in Europa bleibt.  FFG: „Nicht nur Geldgeber, sondern auch wertvoller Ratgeber“In den vier Jahren seit der Gründung konnte ParityQC sein Geschäftsmodell mit der Unterstützung der FFG aufbauen – unter anderem mit Förderungen aus dem Basisprogramm. „Die österreichische Förderlandschaft ist wirklich sehr gut ausgebaut, und die FFG extrem hilfsbereit“, sagt Magdalena Hauser. Und Wolfgang Lechner ergänzt: „Die FFG ist nicht nur Geldgeber, sondern – und das ist wirklich speziell – auch ein Ratgeber. Besonders bei europäischen Projekten ist es sehr hilfreich, wenn man einen Berater zur Seite hat, der einem wirklich hilft.“

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Niklas goes Nature: Zurück zur Natur im sozialen Wohnbau

Naturbaustoffe statt Beton, das war die Voraussetzung für „Niklas goes Nature“. In einer Baugruppe in der Niklas-Eslarn-Gasse unweit der Seestadt Aspern in der Wiener Donaustadt haben die Architektinnen Jutta Wörtl-Gössler und Uli Machold vom Architekturbüro „Räume für Menschen“ drei Wohnhäuser mit insgesamt 15 Wohneinheiten als Holzbauten mit nachhaltigem Wandaufbau konzipiert. Zum Einsatz kamen Brettstapeldecken, Massivholzwände als Tragstruktur und Außenwände in Holzständerkonstruktion mit Strohballendämmung. Die Bauteile wurden in der Halle vorgefertigt und die Innenwände vor Ort mit Lehm aus der Baugrube verputzt. „Man merkt schon jetzt im Rohbau: Auch der Geruch ist ein anderer, es ist einfach eine Freude in diese Häuser hineinzukommen und hier zu sein“, sagt Architektin Uli Machold.  Gutes Raumklima und hervorragende CO2-BilanzNeben dem gesundheitsförderlichen Raumklima ist es vor allem die CO2-Bilanz, die dank der nachhaltigen, nachwachsenden Baumaterialien und der kurzen Transportwege sehr erfreulich ist: Der Bau hat nämlich mehr CO2 gebunden als emittiert. „Wir haben hier den Beweis angetreten, dass man mit nachhaltigen Bauweisen einen geförderten Wohnbau realisieren kann“, sagt Architektin Jutta Wörtl-Gössler. Damit wurde das Ziel des von der FFG mit Mitteln aus dem Klima- und Energiefonds geförderten „Smart Cities Demo“-Projekts erreicht. Holz, Lehm und Stroh bewähren sichAllein in Wien werden 10.000 Wohnungen jährlich neu errichtet. Dominante Bauweise ist der verhältnismäßig einfache und kostengünstige Stahlbetonbau samt Wärmedämmverbundsystem, der allerdings mit hohen CO2-Emissionen einhergeht. „Es braucht mehr replizierbare und innovative Umsetzungsprojekte, die das Thema produktionsbasierte Emissionen behandeln. Das betrifft jene Emissionen, die über die Bauweise, vor allem aber auch die Baumaterialien und ihre Rezyklierbarkeit gesteuert werden können“, sagt Nicole Kirchberger vom Klima- und Energiefonds. „Das Projekt ‚Niklas goes Nature‘ zeigt, dass traditionelle Materialien wie Holz, Lehm und Stroh sich im mehrgeschossigen Wohnbau auch heute noch bewähren.“ Öffentliche Hand unterstützt nachhaltige BauweiseDie wirtschaftlichen Herausforderungen einer ökologischen Bauweise können durch Förderungen der öffentlichen Hand gemeistert werden. „Wir haben in diesem Projekt erfahren, dass es für Naturbaustoffe mittlerweile sehr gute Förderungen gibt, und dass die FFG und der Klima- und Energiefonds gerne unterstützen“, sagt die Architektin Wörtl-Gössler. In der Nachfolge des „Smart Cities“-Programms bietet die FFG nunmehr die Programmschiene „Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt“ (TIKS) für Forschungs- und Demonstrationsprojekte zur Entwicklung klimaneutraler, resilienter und klimawandelangepasster Städte an.

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Die Digitalisierung eines Holz-Traditionsbetriebs

Seit 100 Jahren ist die Familie Ruhdorfer eng mit dem Werkstoff Holz verbunden. Sie betreibt in der kleinen Kärntner Stadtgemeinde Straßburg im Gurktal einen Holz- und Holzproduktehandel sowie ein Hobelwerk. Firmenchef Bruno Ruhdorfer führt das Unternehmen in dritter Generation, unterstützt von seinem Sohn Anton, der den traditionsreichen Familienbetrieb fortführen wird.Neue Produktlinie: Konstruktionsvollholz2022 hat die Firma ihr Portfolio um Konstruktionsvollholz (KVH) erweitert – ein genormtes Baumaterial, das hohe Anforderungen erfüllt und im nachhaltigen Holzbau verwendet wird. Produziert wird das KVH in einer hochmodernen Anlage, die nach den Prinzipien von Industrie 4.0 konzipiert ist. Diese Fertigungsstraße zählt zu den fortschrittlichsten in Österreich und macht das Kärntner Unternehmen zu einem Best-Practice-Beispiel für die gelungene Digitalisierung eines KMU.Stärkere Marktposition durch Digitalisierung„Mit der neuen Produktion sind wir tiefer in der Wertschöpfungskette Holz verankert, breiter am Markt aufgestellt und näher am Endkunden dran“, erklärt Anton Ruhdorfer, der das Projekt Konstruktionsvollholz leitete. Durch die vollständige Automatisierung und Digitalisierung aller Prozessschritte – von der Holzlieferung über Prüfung und Verarbeitung bis zur Auslieferung – wird eine transparente Produktionskette geschaffen. Eine Echtzeitverfolgung des Lagerbestands und die Fernüberwachung von Fehlermeldungen optimieren die Prozesse zusätzlich. „Wir folgen mit unserem neuen Produkt dem Trend zum nachhaltigen, ökologischen Bauen und sind besonders stolz, mit dem Projekt neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen zu haben“, betont Anton Ruhdorfer.Unterstützung durch EFRE-MittelDie Finanzierung des Zukunftsprojekts wurde durch Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ermöglicht. „Die FFG hat uns bei unserem Projekt unterstützt bzw. unterstützt uns nach wie vor, indem sie es schafft, die verschiedensten Projekte und Investitionen aus den verschiedensten Branchen vor den Vorhang zu holen“, hebt der Juniorchef hervor. Die Zusammenarbeit mit der FFG bezeichnet er als „harmonisch, problemlos und einwandfrei“.Energieautark dank PhotovoltaikEin weiterer Meilenstein in der Modernisierung des Betriebs ist die Installation einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Firmengebäude, die das Unternehmen energieautark macht: Es produziert mehr Strom, als es verbraucht. Für ein erfolgreiches Wirtschaften in der kommenden Generation sind damit die Weichen gestellt. Anton Ruhdorfer: „Mich motiviert bei der Arbeit der Gedanke an die Familiengeschichte: Zu wissen, wir sind die vierte Generation, die an etwas arbeitet, was schon seit 100 Jahren besteht.“

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Balcosy

„Ich bin im ersten Lockdown ohne Balkon daheimgesessen und wollte mehr Raum, mehr Luft zum Atmen haben“, erzählt der Linzer Florian Holzmayer. Also baute er sich aus Holz einen Fenstersitz mit Fallschutz, den man nach Gebrauch einklappen und im Zimmer als Tisch verwenden kann. Der Fenstersitz „Balcosy“ war erfunden. Mittlerweile beschäftigt Holzmayer in seinem Start-up Flowfactory fünf Personen und arbeitet mit FFG-Förderung an einer neuen, leichteren Variante von Balcosy.Der Fenstersitz, den Florian Holzmayer sich für den Eigenbedarf baute, um Freiraum-Feeling in die eigene Wohnung zu bringen, fand unter Freunden und Bekannten großen Anklang. Auch eine Marktstudie ergab ein riesiges Potenzial: In Städten wie Wien haben 44 % der Wohnungen keinen eigenen Balkon. Bald waren Geldgeber gefunden, die dem Tüftler halfen, seine Erfindung zur Markreife zu bringen. Ein Knackpunkt waren die Sicherheitsnormen – es gibt für diese spezielle Anwendung nämlich keine. „Ich komme aus der Baubranche. Ich habe gewusst, wie ein Geländer aussehen muss, und war auf der Suche nach den entsprechenden Sicherheitsnorm für meine Konstruktion“, erzählt Holzmayer. „Es gibt aber keine Norm, wie man einen Fenstersitz bauen muss, weil die Konstruktion neuartig ist.“Sicherheit an oberster StelleSicherheit stand bei der Entwicklung des Balcosy an oberster Stelle. „Ich habe von der Gründungsidee weg fast zwei Jahre damit verbracht, den Sitz für Erwachsene so sicher wie möglich zu machen“, sagt der Baukonstrukteur, der bei Entwicklung mit dem oberösterreichischen Bautechnischen Institut BTI zusammenarbeitete. „Es soll sicher sein und trotzdem luftig wirken. Es soll das Gefühl vermitteln, dass man drinnen und draußen gleichzeitig ist.“ Aktuell bietet die von Holzmayer 2021 gegründete Linzer Flowfactory GmbH den einklappbaren Fenstersitz Balcosy im Direktvertrieb in fünf Standardbreiten an. Gefertigt wird bei regionalen Partnern in Oberösterreich. Ein eigenes Montageteam sorgt dafür, dass der Fenstersitz bestmöglichen Halt bietet. Sicherheit steht an erster Stelle auch bei der Slim-Variante des Balcosy, die das Team rund um Florian Holzmayer entwickelt. Foto: tech2b/Andreas BalonEine Slim-Variante wird entwickeltSeit 2022 beschäftigt sich das Balcosy-Team, unterstützt durch eine FFG-Förderung, damit, eine Slim-Variante der Klappkonstruktion zu entwickeln. „Wir arbeiten an einem Modell, das leichter zu heben und klein einklappbar ist, weil wir schon früh gehört haben: ‚Coole Idee, aber ich habe den Platz für den Tisch nicht.‘ Wir wissen jetzt, wie wir es machen könnten und werden demnächst mit den Prototypen beginnen“, sagt der Start-up-Gründer. Und er unterstreicht auch, wie wichtig öffentliche Förderungen für die Entwicklung seines Produkts sind: „Wenn es die FFG und andere Fördergeber nicht gäbe, wäre es nicht möglich, an der Neuentwicklung zu arbeiten. Die Kosten dafür hebt man nicht aus dem laufenden Umsatz“, so Holzmayer. Nachsatz: „Die technische Konstruktion eines Fenstersitzes wirkt von außen vielleicht trivial, aber es ist mehr dahinter, als man glaubt.“Die Ideen gehen dem Linzer Unternehmen jedenfalls nicht aus. Dazu gehören eine kindersichere Balcosy-Variante ebenso wie ein Fenstersitz zur Selbstmontage. Das Potenzial seiner Erfindung ist für Holzmayer noch lange nicht ausgeschöpft.

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GreenChips-EDU: Nachhaltige Mikroelektronik

Darunter Double Degree Abkommen für Masterstudiengänge an sechs europäischen Universitäten, ein MBA-Programm, einzelne „Self-standing“ Module für Berufstätige und ein neues Bachelor-Programm in Mikroelektronik, das speziell junge Menschen für technische Studiengänge anspricht. Dabei arbeiten sechs Unite! Universitäten eng mit Industriepartner:innen, Forschungseinrichtungen und einer Fachhochschule zusammen, um ein leistungsfähiges Konsortium zu bilden. Die ZieleDas GreenChips-EDU Projekt hat sich aber noch weitere Ziel gesetzt, um die Ausbildung und Weiterentwicklung im Bereich der Mikroelektronik mit einem Fokus auf grüne und energieeffiziente Transformation zu optimieren:Kompetenzentwicklung für die grüne Transformation (WP2):Es werden Bildungsprogramme entwickelt und umgesetzt, die speziell auf Mikroelektronik und die grüne Energiewende ausgerichtet sind. Hierzu zählen verschiedene Lernwege wie Master-, Dual-Master- und Bachelor-Studiengänge in Green Electronics sowie berufliche Module, um die Attraktivität und Mobilität durch gemeinsame Zertifizierungen und digitale Lernplattformen zu erhöhen. Inhaltsentwicklung (WP3):Die Modernisierung und Harmonisierung der Masterstudiengänge in Mikroelektronik wird vorangetrieben, wobei der Fokus auf nachhaltiger und energieeffizienter Elektronik liegt, die im Einklang mit den SDGs steht. Es soll ein Wandel hin zu nachhaltiger Elektronik und Geschäftsmodellen der Kreislaufwirtschaft gefördert werden. Die Expertise führender europäischer Mikroelektronik-Experten wird genutzt, um digitale Inhalte für Studierende und Fachleute zu bereichern. Programmdurchführung (WP4):Die Pilotphase umfasst die Einführung von GreenChips-Kursen, Masterprogrammen und Weiterbildungsmodulen, die mindestens 230 Teilnehmer pro Kohorte ansprechen sollen. Es werden Qualitätssicherungs- und kontinuierliche Verbesserungsmechanismen implementiert, um die Attraktivität der Programme zu steigern und die Abbrecherquoten zu senken. Gemeinschaft und Nachhaltigkeit (WP5):Der Aufbau einer engagierten Gemeinschaft von Veränderungsagenten in der Elektronikbranche in ganz Europa wird gefördert. Die Synergie zwischen Bildung, Forschung und Wirtschaft soll für nachhaltige Partnerschaften gestärkt werden. Zudem wird die Innovation in Chip- und Elektronikmodellen vorangetrieben, um Beiträge zu den SDGs zu leisten. Infrastrukturaufrüstung (WP6):Es wird angestrebt, bestehende Infrastrukturen und Ausrüstungen innerhalb des Konsortiums zusammenzufassen und gemeinsam zu nutzen, um virtuelle Labore zu ermöglichen und die Effizienz der Ausbildung ohne Reisen zu maximieren. Zusätzliche Ausstattungen werden bereitgestellt, um die notwendige Infrastruktur zu vervollständigen. Strukturelle und nachhaltige Partnerschaften (WP7):Junge Talente sollen durch sichtbare Rollenvorbilder, die zur grünen Transformation beitragen, inspiriert werden. Es wird angestrebt, die Auswirkungen der Studierenden auf die SDGs zu erhöhen und Wettbewerbshemmnisse im Ökosystem abzubauen. Ein kooperativer Rahmen zur Maximierung des Synergiepotentials bei der Erstellung und Nutzung digitaler Inhalte wird entwickelt. Der Chips Act wird genutzt, um Bildung, Kompetenzen und Talente in der Mikroelektronik zu fördern, als Modell für Universitäten innerhalb der Unite! Allianz und darüber hinaus. Die Rolle der österreichischen PartnerTechnische Universität Graz Die Technische Universität Graz (TU Graz) fungiert als Projektkoordinator (WP1) und ist bestrebt, die grüne und digitale Transformation durch digital unterstützte Bildung voranzutreiben. Mit etwa 13.500 Studierenden aus fast 100 Ländern bietet die TU Graz ein breites Spektrum an naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen an. Das Institut für Elektronik (IFE) der TU Graz ist führend im Bereich der digitalen Lehre und stellt zahlreiche offene Bildungsressourcen sowie moderne Kurse in der Mikroelektronik zur Verfügung. Die Universität konzentriert sich auch auf lebenslanges Lernen und bietet Fortbildungen in grünen und digitalen Kompetenzen für Fachleute an.FH Kärnten – Gemeinnützige GmbH (CUAS)Die Fachhochschule Kärnten (CUAS) bietet 40 Studiengänge für etwa 2.200 Studierende in vier Fakultäten an. CUAS legt großen Wert auf interdisziplinäre Arbeit und Zusammenarbeit mit der Industrie und der Wissenschaft, um eine relevante Ausbildung zu gewährleisten. Mit einem starken Fokus auf Forschung und Entwicklung zielt CUAS darauf ab, universitäres Wissen praktisch anzuwenden und verwaltet bedeutende Drittmittelprojekte. Das Carinthia Institute for Microelectronics (CIME) spezialisiert sich auf die Forschung an integrierten elektronischen Systemen. CUAS plant, seine Masterprogramme um grüne Elektronik zu erweitern und ein spezielles Bachelorprogramm in "Green Electronic Engineering" zu entwickeln.Infineon Technologies Austria AG (IFAT)Die Infineon Technologies Austria AG (IFAT), eine Tochtergesellschaft der Infineon Technologies AG, ist ein führender Anbieter von Halbleiterlösungen mit Schwerpunkten in der Automobil- und Industrieelektronik, dem IoT und der Sensortechnologie. Mit 4.820 Mitarbeitern und bedeutenden Forschungsinvestitionen erzielte IFAT im Jahr 2021 einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen engagiert sich für die Weiterbildung durch interne und externe Programme und nutzt dabei sein technisches und akademisches Fachwissen. IFAT plant, technisches Fachwissen in die Curriculum-Entwicklung einzubringen, Praktika zu fördern, Studenten zu empfangen und Kurse über sein europäisches Universitätsnetzwerk zu verbreiten.RUSZ (Verein zur Förderung der Sozialwirtschaft)Der gemeinnützige Verein R.U.S.Z - Verein zur Förderung der Sozialwirtschaft (RUSZ) entwickelt Projekte für das Reparatur- und Servicezentrum und fördert den Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie die Unterstützung benachteiligter Personen auf dem Arbeitsmarkt. RUSZ ist Partner im EU-H2020-Projekt PROMPT, das die Langlebigkeit von elektronischen Geräten bewertet. Seit 2010 sorgt das Projekt "Spende Deine Alte Waschmaschine" für einen kontinuierlichen Zustrom hochwertiger Gebrauchtgeräte zur Wiederverwendung. RUSZ hat auch Schulungsprogramme für Reparaturtechniker entwickelt und an ERASMUS-Projekten mitgewirkt. RUSZ wird Fachwissen im Bereich des zirkulären Designs von Elektronik durch Learn-Repair-Cafés, Hackathons und Schulungsprogramme einbringen. BK-Business Konsens OG (BK)Business KONSENS (BK) ist auf Gruppenentscheidungen, innovative Entscheidungsfindung und systemisches Konsensieren im Geschäftsbereich spezialisiert. Unter der Leitung von Dominik Berger und Volker Visotschnig bietet BK Expertise in kooperativer Entscheidungsfindung und lernorientierten Organisationsstrukturen. Das Unternehmen bietet digitale Kurse zur kollaborativen Entscheidungsfindung und Konsensbildung an und moderiert kritische Workshops zur Stärkung von Teamentwicklung und kollaborativen Fähigkeiten. Der Mehrwert eines EU-Projekts"Als Koordinator in diesem EU-Projekt profitieren wir als Universität von einem gemeinsamen Ausbildungsprogramm, das mit anderen Universitäten in der EU abgestimmt ist. Dadurch ermöglichen wir einen einfacheren Austausch von Studierenden und die Anerkennung von Studienleistungen an anderen Universitäten. Unsere Kooperation mit der Industrie ermöglicht zudem die Entwicklung eines MBA-Programms und Weiterbildungsmodulen, das den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes entspricht." So Projektleiter Bernd Deutschmann.  

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FFG in Zahlen

1,8 Mrd. Euro

direkte FFG-Förderungen zugesagt

1,2 Mrd. Euro

Forschungsprämie begutachtet

103 Mio. Euro

direkte Förderungen an Start-ups

75 %

Projekte mit Klimarelevanz

Partner und Auftraggeber

Über die FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die nationale Förderinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich. Förderungen der FFG tragen maßgeblich dazu bei, neues Wissen zu generieren, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und damit am Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu sein.
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