Frontrunner - Die Initiative
Die Initiative "Frontrunner" richtet sich an international aktive Unternehmen, die eine technologische Frontrunner-Position innehaben oder gerade am Sprung sind diese zu erreichen. Sie verfolgen eine deutlich erkennbare Frontrunner-Strategie. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Forschungskategorie Experimenteller Entwicklung, welche in eine offensive Geschäftsfeldstrategie eingebettet sind und zum Umwelt- und Klimaschutz und der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft beitragen. Anträge von innovativen, wettbewerbsfähigen Unternehmen können jederzeit eingereicht werden. Das Förderungsangebot ist offen für alle Branchen und Technologien.
Worum geht es bei der Frontrunner-Initiative?
„Green Frontrunner“-Projekte gehen auf die Herausforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes ein. „Transformative Frontrunner“-Projekte sollen einen substanziellen Beitrag zur digitalen und nachhaltigen Transformation der Wirtschaft leisten.
Varianten | Green Frontrunner | Transformative Frontrunner |
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Worum geht es? | Für „Green Frontrunner“ ist als zweite strategische Dimension zusätzlich die Klima- und Umweltstrategie von besonderer Relevanz. | Für „Transformative Frontrunner“ ist neben der offensiven Geschäftsfeldstrategie die Relevanz des Projekts für die nachhaltige und digitale Transformation der Wirtschaft essenziell. |
Welche besonderen, strategischen Aspekte sind zusätzlich relevant? | Klima- und Umweltstrategie: Ausrichtung der Geschäftsfeldstrategie am europäischen „Green Deal“ bzw. an den Herausforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes. Im Fokus stehen hier nicht Einsparungsstrategien von zB erdölbasierten Energieträgern, sondern neue Geschäftsstrategien bzw. -modelle, welche sich in Hinblick auf den Umwelt- und Klimaschutz von bestehenden Ansätzen grundsätzlich unterscheiden. | Relevanz für Transformation der Wirtschaft: Mit den Ergebnissen des Projekts soll im Einklang mit der Unternehmensstrategie ein Beitrag zur Transformation der Wirtschaft geleistet werden. Im Fokus stehen konkret die Themen Nachhaltigkeit, Krisenresilienz, Unabhängigkeit (zB Sicherheit der Lieferkette) oder Ausbau der digitalen Kompetenz. Transformative Frontrunner-Projekte beschäftigen sich beispielsweise mit alternativen Energieformen und Antriebsformen, Einsatz von Sekundärrohstoffen, digitaler Transformation, Digitalisierung im Gesundheitsbereich, Erhöhung der Resilienz der Produktion. Obwohl grundsätzlich thematisch und technologieoffen, liegt ein spezielles Augenmerk auf die österreichischen Stärkefelder Automotive, Halbleiter und Life Sciences. |
Was sind konkrete Voraussetzungen? | Voraussetzung für eine Förderung als "Green Frontrunner" sind weiters positive Auswirkungen des Vorhabens auf den Klima- bzw. Umweltschutz. Für „Green Frontrunner“ sollen die Strategien auch substantiell auf Klima- und Umweltschutz ausgereichtet sein. | „Transformative Frontrunner“-Projekte weisen im Einklang mit der Unternehmensstrategie eine hohe Relevanz für die Transformation der Wirtschaft in den Fokusthemen auf. |
Was zeichnet die F&E-Projekte aus? |
Die Projekte
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Die Projekte
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Ausschreibungstermine
Anträge können jederzeit eingereicht werden.
Beschreibung der Zielgruppe
KMU (insbesondere Scaleups), mittelständische Unternehmen, etablierte Frontrunner-Unternehmen
Förderungen
Veranstaltungen
Kontakt
Über die FFG
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die nationale Förderinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich. Förderungen der FFG tragen maßgeblich dazu bei, neues Wissen zu generieren, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und damit am Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu sein.
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