Was wird gefördert?
Impact Innovation fördert den Einsatz von Innovationsmethoden für die Lösung eines Problems. Zentral ist dabei ein Prozess, in dem ein breiter Personenkreis eingebunden wird, um neue Ideen zu finden und eine wirkungsvolle Lösung zu entwickeln. Das Ergebnis können Dienstleistungen, Produkte oder Prozesse sein, die einen Mehrwert für die Zielgruppe bieten.
Wichtig ist, dass Sie in einer frühen Phase Ihres Vorhabens sind, also das Problem zwar definieren können, aber noch keine Lösungen dafür entwickelt haben.
Alle Themen und alle Branchen können von Impact Innovation gefördert werden – es gibt keine Einschränkungen. Eigene Forschungs- oder Innovationserfahrung muss nicht vorhanden sein – die Einbindung einer Innovationsexpertin/eines Innovationsexperten wird gefördert!
Konkret fördert Impact Innovation
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Intensive Problemanalyse
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Ideenfindung und Ideenauswahl
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Einbindung relevanter Akteurinnen und Akteure
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Einbindung externer Expertinnen und Experten in Innovationsmethoden
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Kosten für die Konzeption und Entwicklung von Lösungen
![Die Abbildung zeigt die einzelnen Schritte zum Innovationsprozess - von der Problemidentifikation, über die Problemanalyse bis zu Entwicklung von Produkt und Services und der Vermarktung.](/sites/default/files/allgemeine_downloads/basisprogramme/bilder/ImpactInnovation_Innovationsprozess.jpg)
Grafik: Die Abbildung zeigt die einzelnen Schritte zum Innovationsprozess - von der Problemidentifikation, über die Problemanalyse bis zu Entwicklung von Produkt und Services und der Vermarktung.
Wer wird gefördert?
Das Programm steht Organisationen aus allen Branchen offen, wie zum Beispiel
- Startups und Unternehmen in Gründung
- Personen- oder Kapitalgesellschaften mit oder ohne Gewinnabsicht
- Natürliche Personen und Einzelunternehmer:innen
- Vereine
- Gemeinnützige Organisationen
und sofern sie als kleines oder mittleres Unternehmen (KMU) eingestuft werden können.
Großunternehmen können dann Projekte einreichen, wenn diese einer Soziale Innovation nachgehen (in diesem Fall handelt es sich um eine de-minimis-Beihilfe). Das Ziel eines sozialen Projekts ist explizit, ein soziales bzw. gesellschaftliches Problem zu lösen.
Auch Vereine und gemeinnützige Organisationen müssen einer wirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen, oder ihr Projekt muss eine solche wirtschaftliche Tätigkeit vorbereiten. Das bedeutet, dass die Dienstleistungen oder Produkte auf einem bestimmten Markt angeboten werden – ganz unabhängig davon, ob das für ein Entgelt oder unentgeltlich geschieht.
Wie hoch ist die Förderung?
Die Förderung erfolgt durch einen Zuschuss. Bis zu € 150.000,- Gesamtkosten des Projektes sind möglich. Die Förderung beläuft sich auf 50 % der anerkennbaren Kosten (max. € 75.000,-).
Was sind die Einreichkriterien?
Der Einsatz von Innovationsmethoden und die Einbindung von Akteurinnen und Akteuren sind bei Impact Innovation zentral. Alle Details finden Sie im Leitfaden zu Impact Innovation (folgt zeitgerecht).
Einreichen geht ganz leicht, laufend ohne Deadline und online im eCall.
Wie erfolgt die Einreichung?
Die für die Ausschreibung relevanten Leitfäden stehen als Download zur Verfügung. Die durchgehende Online-Antragstellung (inhaltliche Projektbeschreibung und Kostenerfassung) ist direkt im eCall zu erfassen.
Die Registrierung im eCall bezieht sich auf die Organisation, welche das eingereichte Vorhaben umsetzt.
Existiert diese Organisation noch nicht, treffen Sie bei der Registrierung der Stammdaten bei "Meine Organisation ist" die Auswahl "Unternehmerisch tätig".
Unter "Die Organisation verfügt über folgende Identifikationsnummer" wählen Sie bitte die Option "Keine ID". Nun müssen Sie Ihre persönlichen Daten befüllen und als Identifikator ist am Ende der Formularseite Ihr Geburtsdatum zu hinterlegen.
Sobald die Gesellschaft im Firmenbuch eingetragen ist, können Sie uns über den Button "Änderung der Organisationsdaten bekanntgeben" die Daten Ihres eingetragenen Unternehmens bekannt geben.
Wann gibt es eine Entscheidung?
Es wird in sieben Sitzungen pro Jahr über Förderungen entschieden.
Die Bewertung bzw. Evaluierung der Projekte erfolgt durch Expertinnen und Experten der FFG. Die abschließende Gesamtbewertung hinsichtlich aller Kriterien erfolgt durch den Beirat Basisprogramme.