Virtual Vehicle: Vom Crashtest zur Green Mobility

Ein Bildschirm, auf dem ein futuristisches Bild eines Autos zu sehen ist

Europas größtes Forschungszentrum zur virtuellen Fahrzeugentwicklung befindet sich in Österreich: Die Virtual Vehicle Research GmbH bringt als COMET K2-Zentrum seine langjährige Expertise in aktuelle Projekte zum autonomen Fahren und zur Green Mobility ein.

Crashtests virtuell und damit kostengünstiger für die Industrie durchzuführen, war vor über 20 Jahren die Gründungsidee des Forschungszentrums Virtual Vehicle in Graz. Nicht nur die Technologien und digitalen Möglichkeiten, auch die Forschungsfragen und Anforderungen an die Mobilität haben sich seither entscheidend verändert und weiterentwickelt – in Richtung Green Mobility.

Die Virtual Vehicle Research GmbH ist heute Europas größtes Forschungszentrum im Bereich der virtuellen Fahrzeugentwicklung. Rund 300 Mitarbeiter:innen forschen in Graz unter anderem an Projekten zum autonomen Fahren, zur Optimierung von Batterien für die E-Mobilität, aber auch zur Verbesserung der Gleistechnik. In unterschiedlichen Anwendungen für die Automobil- und Schienenfahrzeugindustrie schaffen wir einen dynamischen digitalen Zwilling der Wirklichkeit, der sich mit der Realität mitentwickelt.

"In unterschiedlichen Anwendungen für die Automobil- und Schienenfahrzeugindustrie schaffen wir einen dynamischen digitalen Zwilling der Wirklichkeit, der sich mit der Realität mitentwickelt," erklärt Anton Fuchs, Head of Operations. „Viele von unseren mehr als 65 international erteilten Patenten wurden in Produkten von Partnern und Kunden aus der Automobil- und Schienenfahrzeugindustrie umgesetzt. Darauf sind wir besonders stolz.“

Dass sich die Virtual Vehicle Research GmbH zu einem zentralen Player in der österreichischen Innovations- und Forschungsszene entwickeln konnte, führt Anton Fuchs wesentlich auf den Status als FFG-gefördertes COMET K2-Zentrum zurück. „Ohne diese Förderung wäre es nicht möglich gewesen, die internationale Sichtbarkeit zu erlangen und unser internationales Netzwerk und unsere Kompetenzen aufzubauen“, ist Fuchs überzeugt. „Unsere Partner im Ausland – egal ob das jetzt Forschungspartner oder Industriepartner sind – blicken mit einem gewissen Neid auf das COMET-Programm. In seiner Effizienz und Zielgerichtetheit ist es definitiv ein Alleinstellungsmerkmal der FFG.“

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