LADIN - Ladeinfrastruktur
Das Förderprogramm „LADIN – Ladeinfrastruktur“ stellt mit der Förderung zur Errichtung von Schnellladeinfrastruktur in derzeit unterversorgten Gebieten die Ergänzung der Flottenumstellungsprogramme der E-Mobilitätsoffensive des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) dar und steht im Kontext zu den Förderprogrammen „EBIN – Emissionsfreie Busse und Infrastruktur“, sowie ENIN „Emissionsfreie Nutzfahrzeuge und Infrastruktur“. Ergänzende Förderangebote des Klima- und Energiefonds stehen weiterhin unter Umweltförderung.at zur Verfügung.
Ziel des Förderprogramms ist die Förderung der Errichtung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur in Form von Schnellladestellen und deren vorgelagerter Infrastruktur für PKW und Nutzfahrzeuge in derzeit unterversorgten Gebieten entlang des niederrangigen Straßenverkehrsnetzes. Dabei werden Flächen als "unterversorgte Gebiete" definiert, die weiter als 7 km Fahrdistanz von bestehender Schnellladeinfrastruktur entfernt sind, und als Siedlungs-, Industrie- oder landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen sind.
Das Förderprogramm hat das Ziel, die Gebietsabdeckung und die Erreichbarkeit von Schnellladeinfrastruktur zu verbessern. Ein Schnellladepunkt ist ein DC-Ladepunkt, an dem Strom mit einer Ladeleistung von mindestens 50 Kilowatt an ein elektrisch betriebenes Fahrzeug der EG-Fahrzeugklasse M1 und N1 übertragen werden kann.
Durch den ausschließlichen Einsatz von erneuerbarer Energiequellen für den Betrieb der geförderten Infrastruktur wird sichergestellt, dass sich die Investitionen in das für die Klimaneutralität 2040 notwendig effiziente und integrierte Energiesystem einfügt.
Offene Fragen beantworten wir gerne unter ladin@ffg.at