Details
Programm / Ausschreibung | Smart Cities (ehemals Energie d. Zukunft), Smart Cities, Smart Cities Demo - Living Urban Innovation 2018 |
Projektkoordinator | AIT Austrian Institute of Technology GmbH |
Projektpartner |
the green field-Systemische Beratung & Coaching Mang Amon OG
Bezirksabfallverband Kirchdorf Thomas Edwin Schorn K&K ganzheitliche Unternehmensentwicklung OG GWÖ - Gemeinwohl-Ökonomie GmbH Marktgemeinde Kremsmünster DI Christian Klaus Gerhard Ludgar Wolbring IBIOLA Mobility Solutions GmbH Reiterer & Scherling GmbH 4ward Energy Research GmbH Technologie- und Innovationszentrum Kirchdorf GmbH sandbichler architekten ZT GmbH Business Upper Austria-OÖ Wirtschaftsagentur GmbH |
Projektstart | 01.07.2019 |
Projektende | 30.06.2022 |
Status | abgeschlossen |
Projektlaufzeit | 36 Monate |
Keywords | Kreislaufwirtschaft, Wirkungsmonitoring, Sanieren, Energy Sharing, Sharing Platform, Governance, Soziokratie |
Projektbeschreibung
Das Projekt SchaltWERK 2030 verfolgt die Vision, in Kremsmünster einen überregionalen Knotenpunkt für zukunftsorientiertes, gemeinschaftliches Arbeiten in einem erneuerbaren und ressourcenschonenden Umfeld zu schaffen. Dafür werden die folgenden konkreten Ziele im Projekt verfolgt: 1) Umfassende Neugestaltung des A1 Gebäudes (Leerstand im Gemeindezentrum von Kremsmünster), um hier einen multifunktionalen, flexiblen Platz für modernes, gemeinschaftliches Arbeiten (Co-Working Space) sowie den Aufbau eines überregionalem Co-Creation Netzwerkes zu schaffen - in Kooperation mit den Co-Working Space Partnern TabakFabrik (Linz), Remise (Amstetten), Lakeside (Klagenfurt) und TIZ-Kirchdorf. 2) Schaffung einer Local Energy Community in Kremsmünster mit dem A1 Gebäude als Prosumer im Zentrum für den Austausch von Strom und Wärme unter den Community Mitgliedern, um den Ausbau Erneuerbarer zu forcieren und die Netze zu entlasten. 3) Aufbau und Testen von zwei regionalen Kreislaufwirtschaft Communities (a) Unternehmenspionier-Community b) Enduser-Sharing Community, um industrielle Schadstoffe zu reduzieren und durch individuelle und kollektive Lernprozesse Produktions- und Konsumtionsmuster von Unternehmen, Kleingewerbe, EPUs und Bürger*innen nachhaltig zu verändern. 4) Erprobung des soziokratischen Steuerungsmodells auf Community, Region, Betreiber und Projektebene zur Sicherstellung von Co-Creation und struktureller Nachhaltigkeit aller Ergebnisse. 5) Erarbeiten strategischer Grundlagen und nachhaltiger Indikatoren für die Leader-Regionstrategie mit allen betroffenen Gemeinden, Unternehmen und Zivilgesellschaft aus der Region. Dabei verfolgt das Projekt SchaltWERK 2030 einen umfassend integrativen Ansatz zur Einbindung aller relevanten Stakeholder (Mini-Foresight, Stakeholder Foren). Durch die konsequente Anwendung von Co-Creation und Co-Learning wird sichergestellt, dass die Bedürfnisse der einzelnen Stakeholder mit in die Lösungen einfließen und die strategische Ausrichtung der Region durch Übernahme des SCHALTwerk Indikatoren Set (Wirkungsmonitoring) in die Entscheidungskriterien der Leader Region prägen.