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Gebäudesoftskills

Qualifizierungsnetzwerk Humanwissenschaften und Bautechnik

Projektbeschreibung

Technische Entwicklungen und Innovationen in Bezug auf Konstruktion, haustechnische Ausstattung, Baustoffe und -materialien u.a. haben die Planung und Errichtung energieeffizienter und ressourcenoptimierter Gebäude ermöglicht. Jedoch zeigen Monitorings und sozialwissenschaftliche Analysen, dass die angestrebten Ziele hinsichtlich verminderter Energieverbräuche und gewünschter NutzerInnenakzeptanz im Gebäudebetrieb häufig nicht wie erhofft erreicht werden. Eine Ursache dafür ist die mangelnde Berücksichtigung von Wechselwirkungen zwischen der Gestaltung von Räumen und menschlichen Anforderungen. Unzureichende Berücksichtigung von physiologischen und psychologischen Bedürfnissen der NutzerInnen in der Planung und Errichtung von Gebäuden und bei die Entwicklung von Bauprodukten können zu gesundheitlichen Belastungen, Unzufriedenheit aber auch zu falscher und damit ineffizienten Nutzung führen. Ein hohes Maß an Akzeptanz durch die NutzerInnen ist jedoch von entscheidender Bedeutung für den dauerhaften und nachhaltigen Erfolg von Bauprojekten. Ziele Das Projekt „Gebäudesoftskills“ zielt darauf ab, die komplexen Mensch-Gebäude-Interaktionen zu verdeutlichen und im Baubereich etabliertes Wissen mit humanwissenschaftlichem Know-How zu vernetzen. In drei Phasen (Projektentfaltung, Wissenstransfer, Vernetzung) und in geeigneter sowie mit den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen abgestimmter Form erfolgt ein Wissentransfer, der sowohl Unternehmen als auch Forschungseinrichtungen neue Kompetenz- und Betätigungsfelder eröffnet. Ergebnisse Generierung neuer Dienstleistungen und Beratungsmöglichkeiten Identifizierung neuer Anwendungs- und Geschäftsfelder und Entwicklung zukünftiger Kooperationen quer durch alle Wertschöpfungsstufen und Branchen Interdisziplinäre Vernetzung Verknüpfung von bautechnischen, medizinischen, physiologischen und psychologischen Aspekten von Mensch-Gebäude-Wechselwirkungen, Wissensvorsprung in Bezug auf menschen- und ressourcengerechtes Planen und Bauen und Entwicklung von gesundheitsförderlichen und Bauprodukten Zugriff auf umfangreiche Wissens- und Informationsquellen Kompetenzaufbau in Bezug auf nutzerInnengerechtes Bauen und Einbringung eigenen Wissens/Erfahrungen

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