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Österreichische Delegation besucht Europäisches Raumfahrtzentrum

Bundesminister Stöger gemeinsam mit Nationalratsabgeordneten im ESA-Technik-Headquarter

Die Österreichische Delegation bei ESTEC.
im Bild (v.l.n.r.): Wolfgang Veith (ESA), Kai-Uwe Schrogl (ESA), Nurten Yilmaz (SPÖ), DI Gerhard Deimek (FPÖ), Bundesminister Alois Stöger (BMVIT), Dr. Ruperta Lichtenecker (Grüne), Eva-Maria Himmelbauer, BSc (ÖVP), Philip Kucher (SPÖ), Claudia Gamon, MSc (NEOS), Dr. Klaus Pseiner (FFG), Mag. Mariana Karepova (Patentamt)
Foto: ESA/Anneke Le Floc'h

 

ESTEC ist das technische Zentrum und zugleich der größte Standort der Europäischen Weltraumagentur ESA. Hier werden die ESA-Missionen entwickelt, getestet und koordiniert. Zu den Aufgaben zählen wissenschaftliche Projekte ebenso wie die Bereiche Telekommunikation, bemannte Raumfahrt, Satellitennavigation und Erdbeobachtung.

Österreich ist seit 1987 Vollmitglied der Europäischen Weltraumagentur ESA. Österreichische Forschungsinstitute und Unternehmen waren und sind seither an zahlreichen ESA-Missionen beteiligt, darunter auch an fünf von 21 Experimenten der Rosetta-Mission. Zudem finden sich heimische Messgeräte, Thermalisolationen, GPS-Empfänger und Steuerungssysteme an Bord einer Reihe von ESA-Satelliten.

Derzeit sind über 100 Firmen und Organisationen mit etwa 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Weltraumbereich aktiv, die etwa 140 Millionen Euro Umsatz und 20 Patente im Jahr generieren. Erst Mitte September hat Bundesminister Alois Stöger mit ESA-Generaldirektor Johann-Dietrich Wörner am Rande des FFG FORUMs eine Reihe weiterer Projekte und gemeinsame Aktivitäten der ESA mit Österreich vereinbart, darunter die Ausweitung der österreichischen Beteiligung an der künftigen Ariane 6-Rakete.

Kontakt

Dr. Andreas GEISLER
T 0043577553001