Technologieminister Klug gratuliert FREQUENTIS zum International Critical Communications Award (ICCA)

Im Rahmen eines Firmenbesuchs überzeugte sich Technologieminister Gerald Klug heute persönlich von der Innovationskraft des österreichischen Hightech Unternehmens Frequentis.

Der Bundesminister gratulierte Firmenchef Hannes Bardach zur Verleihung des Public Safety Preises „International Critical Communications Award 2016“. Diesen hat der österreichische Betrieb für die Performance seines sicheren Kommunikationssystems beim G7-Gipfel 2015 in Bayern erhalten.

Technologieminister Klug gratuliert Frequentis-Chef Hannes Bardach und Public Safety-Leiter Robert Nitsch zum ICCA 2016
Technologieminister Klug gratuliert Frequentis-Chef Hannes Bardach und Public Safety-Leiter Robert Nitsch zum ICCA 2016. Fotocredit: Astrid Knie

Forschung und Entwicklung sind ein wichtiger Schwerpunkt des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit). Auch mit der Forschungsförderungsgesellschaft besteht seit Jahren eine ausgezeichnete Zusammenarbeit. Welche positiven Impulse daraus für die österreichische Wirtschaft erwachsen, davon überzeugte sich Minister Klug bei einem „Blick hinter die Kulissen“ am Firmenstandort in der Innovationsstraße in Wien.

Technologieminister Gerald Klug: „Wir investieren jährlich rund 500 Millionen Euro in industrienahe Forschung und Entwicklung. Damit stärken wir den Wirtschaftsstandort und machen österreichische Unternehmen international wettbewerbsfähig. Frequentis ist ein beeindruckendes Beispiel für die Entwicklung und die Umsetzung innovativer Technologien made in Austria. Für diese herausragenden Leistungen wurde der Betrieb nun ausgezeichnet – dazu gratuliere ich herzlich.“ In den vergangenen drei Jahren hat das bmvit Frequentis mit rund 11 Millionen Euro über die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unterstützt.

Frequentis-Chef Hannes Bardach, Technologieminister Gerald Klug und FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner. Fotocredit: Astrid Knie

Frequentis CEO Hannes Bardach verwies auf die lange Tradition in der Zusammenarbeit mit dem bmvit und der FFG: „Erste Förderprojekte gab es bereits in den 1990er Jahren. Damals ging es um die Entwicklung eines digitalen Kommunikationssystem für den Flugverkehr – heute ist Frequentis in diesem Bereich Weltmarktführer.“ Die Erfolge in der Flugsicherung legten die Basis für das weitere Wachstum des Unternehmens in weitere sicherheitskritische Bereiche, wie z.B. der Öffentlichen Sicherheit.

Der „International Critical Communications Award“ wird jährlich für besondere Leistungen in der sicherheitskritischen Kommunikation und Anwendungen vergeben. Ausgezeichnet wurde der Einsatz eines Frequentis-Kommunikationssystems, das die Sicherheitskräfte der Bayerischen Polizei beim G7-Gipfel in Schloss Elmau im Juni des Vorjahres bei ihrem Einsatz umfassend unterstützte.

Bis zu 18.000 Einsatzkräfte konnten dank der Sprachkommunikationslösung des österreichischen Herstellers auf eine einheitliche und zentrale Bedienoberfläche zugreifen, in der die verschiedenen Kommunikationskanäle zusammengeführt wurden. Die Lösung integrierte den vorhandenen Analogfunk und die erstmalig eingesetzte Digitalfunkanbindung und ermöglichte den Einsatzkräften damit auch die ausfallfreie Nutzung des deutschen abhörsicheren BOS Digitalfunks nutzen.

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Mag. Brigitte Gschiegl, Director Corporate Communications, Frequentis AG, brigitte.gschiegl@frequentis.com
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