FFG gratuliert „Österreicherin des Jahres“ Ille C. Gebeshuber
Experimentalphysikerin der TU Wien gewinnt Kategorie „Forschung“ – FFG bewährter Partner der „Presse“ bei jährlicher Auszeichnung
Die beiden Geschäftsführer der Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner, gratulieren Ille C. Gebeshuber: Die Experimentalphysikerin der Technischen Universität Wien (TU Wien) wurde bei der „Austria‘17“ in der Kategorie „Forschung“ zur „Österreicherin des Jahres“ gewählt. Die Tageszeitung „Die Presse“ hatte im Vorfeld des österreichischen Nationalfeiertages bereits zum 14. Mal in unterschiedlichen Bereichen die „Österreicherinnen und Österreicher des Jahres“ ausgezeichnet, die FFG ist dabei in der Kategorie „Forschung“ bewährter Partner.
„Österreich hat zahlreiche ForscherInnen und UnternehmerInnen, die mit ihrer exzellenten Forschung, innovativen Produkten und hervorragenden Dienstleistungen auf ihrem Gebiet zur Weltspitze zählen“, so FFG-Geschäftsführerin Henrietta Egerth im Rahmen der Gala in den Wiener Sofiensälen. Angesichts der anstehenden Veränderungen – Digitalisierung, Big Data, Internet of Things usw. – plädierte Egerth, diese als Chance zu sehen: „Nicht Angst, sondern Forschung und Innovation müssen die Antwort auf Veränderung sein. Wir als FFG leisten hier ebenso unseren Beitrag und fungieren als Digital Agency.“ FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner betonte auch die Leistungen am Top-Forschungsstandort Österreich, beispielsweise auf dem Gebiet der Weltraumforschung. „Heute haben die durchschnittlichen ÖsterreicherInnen Zugriff auf bis zu zehn verschiedene Services, die durch Satelliten ermöglicht werden. Forschung wirkt – im Alltag von uns allen!“ Gefragt nach Science Fiction als Ansporn für die Forschung zeigte sich Pseiner überzeugt: „Was in Laboren, etwa bei den Quantenphysikern, passiert, inspiriert die Science Fiction-Community.“
Bei der Austria'17-Gala am Dienstagabend kürte „Die Presse“ in insgesamt sieben Kategorien die ÖsterreicherInnen des Jahres für herausragende Leistungen in unterschiedlichen Bereichen. Gewonnen haben Fußballspielerin Manuela Zinsberger in der Kategorie „Erfolg International“; Julia Ganglbauer (Biogena Naturprodukte) in der Kategorie „Familie und Beruf“; Experimentalphysikerin Ille C. Gebeshuber in der Kategorie „Forschung“; Walter Emberger (Teach for Austria) in der Kategorie „Humanitäres Engagement“; Schauspieler Peter Simonischek in der Kategorie „Kulturerbe“; Landärztin Stefanie Essl in der Kategorie „Ländliche Entwicklung“; Thomas Moser und Martin Öller (Loxone Smart Home) in der Kategorie „Unternehmertum“ – hier gab es zwei weitere Auszeichnungen: Elisabeth Gürtler wurde in der Subkategorie „Unternehmerinnen“ und Florian Bauer (Moonshiner GmbH) in der Subkategorie „Start-up“ prämiert.