Call für den Österreichischen Gründerpreis PHÖNIX wird bis 1. Oktober 2020 verlängert
Start-ups, Spin-offs und Forschungsgruppen sind eingeladen, Gründungsideen und Prototypen für den PHÖNIX 2020 einzureichen
Die Situation für junge Unternehmen ist in diesen Tagen besonders schwierig. Doch gerade in der aktuellen Krise ist es wichtig, den Impact von Wissenstransfer aufzuzeigen und Gründerinnen und Gründer zu unterstützen und Mut zu machen. Die Ausschreibung für den Gründerpreis PHÖNIX wird daher bis Donnerstag, den 1. Oktober 2020 verlängert. Damit haben die Gründerinnen und Gründer in dieser Phase mehr Zeit, um sich zu bewerben. Das ist aktuell besonders wichtig, um den erfolgreichen Wissenstransfer aus Forschungseinrichtungen auf den Markt in der Folge auch gebührlich vor den Vorhang zu holen. Junge, innovative Unternehmen können durch diese erhöhte Sichtbarkeit besonders profitieren. Die Preisverleihung findet Anfang 2021 statt.
Der Österreichische Gründerpreis PHÖNIX wird 2020 wieder in folgenden vier Kategorien vergeben:
Start-up
In dieser Kategorie werden österreichische Start-ups prämiert, deren innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren.
Spin-off
Ausgezeichnet werden Verwertungs-Spin-Offs mit ihrer Forschungseinrichtung, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen oder Kooperationsprogrammen (wie Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind.
Prototype
"Modelle" oder Prototypen veranschaulichen die Machbarkeit von Innovationen und beschleunigen dadurch die Verwertung in Gesellschaft und Wirtschaft. Einreichberechtigt sind alle Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen, die bei folgenden Programmen der Förderagenturen aws bzw. FFG ab 1. Jänner 2014 eingereicht haben: PRIZE (aws), Preseed (aws), Seedfinancing (aws), High Tech Start-up (FFG), Start-up (FFG) sowie Research Studios Austria RSA (FFG).
Female Entrepreneurs
Insgesamt werden die Potenziale von Frauen insbesondere im Bereich von High-Tech-Gründungen bislang nur unzureichend genutzt. Die Auszeichnung soll daher ein Signal setzen, um auch entsprechende "Role Models" zu etablieren. Aus dem Pool aller eingereichten Projekte wird von der Jury ein erfolgreiches Projekt ausgewählt, an dem eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin maßgeblich beteiligt ist.
International besetzte Fachjury
Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt durch eine international besetzte Fachjury. Die beiden Trägerministerien BMDW und BMBWF laden alle interessierten Unternehmen ein, sich bis spätestens 1. Oktober 2020 zu bewerben. Die feierliche Auszeichnung der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt Anfang 2021 im Haus der Industrie.
Organisiert wird der Österreichische Gründerpreis PHÖNIX von der Austria Wirtschaftsservice (aws) in Kooperation mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der Industriellenvereinigung (IV).
Rückfragehinweis:
Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH
Unternehmenskommunikation
Mag. Wolfgang Drucker
T 01 501 75-331
E w.drucker@aws.at
www.aws.at
FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
+43 5 7755-6010
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