„Arbeitsplätze durch Innovation“: Infineon Technologies Austria ist Kärntner Landessieger 2018
Bundeskanzler Sebastian Kurz, Bundesministerin Margarete Schramböck und Bundesminister Norbert Hofer gratulierten anlässlich der Spatenstichfeier und zeichneten Infineon zum Landessieger Kärnten aus.
Foto: Bundesministerin Margarete Schramböck (BMDW), Vorstandsvorsitzender Infineon Technologies Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies Austria Sabine Herlitschka, Bundesminister Norbert Hofer (BMVIT) und Bundeskanzler Sebastian Kurz (v.l.n.r.); Fotocredit: Infineon
Die Initiative „Arbeitsplätze durch Innovation“ zeichnet Unternehmen aus, die sich dank innovativer Produkte oder Dienstleistungen wirtschaftlich exzellent entwickeln und ihren Mitarbeitern überdurchschnittlich gute Arbeitsbedingungen bieten. Pro Bundesland wird je ein Großbetrieb und ein Klein- oder Mittelbetrieb gewürdigt. In Kärnten ist das 2018 die Infineon Technologies Austria AG in der Kategorie „Großunternehmen“.
Im Rahmen des Spatenstichs für die Erweiterung des Technologiekonzerns Infineon in Villach nahmen Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka (Infineon Technologies Austria AG) und Vorstandsvorsitzender Reinhard Ploss (Infineon Technologies AG) am 10. November 2018 die Auszeichnung „Arbeitsplätze durch Innovation“ von Bundesminister Norbert Hofer und Bundesministerin Margarete Schramböck entgegen. Bundeskanzler Sebastian Kurz und zahlreiche, hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Medien gratulierten Infineon.
In den kommenden Jahren werden 1,6 Mrd. Euro am Infineon-Standort in Villach investiert, bis zum Jahr 2021 sollen insgesamt rund 750 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Es handelt sich dabei um das größte private Investitionsprojekt, das es in den letzten Jahrzehnten in Österreich gegeben hat.
Ausgezeichnetes Großunternehmen: Infineon Technologies Austria
Als Tochterunternehmen der Infineon Technologies AG ist die Infineon Technologies Austria AG mit Hauptsitz in Villach und weiteren Standorten in Graz, Klagenfurt, Linz und Wien einer der österreichischen High-Tech-Leitbetriebe und ein Vorreiter der Digitalisierung. Das aus der 1970 gegründeten Siemens-Diodenproduktion in Villach hervorgegangene Unternehmen entwickelt und erzeugt heute Halbleiter mit hoher Energieeffizienz für Sensorik und kontaktlose Sicherheit. Infineon bündelt an seinen deutschen und österreichischen Standorten die Kompetenzen für Forschung & Entwicklung, Produktion sowie globale Geschäftsverantwortung. In Österreich sind aktuell rund 1.600 der 3.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Forschung & Entwicklung beschäftigt (Stand 2017), über 20 % des Umsatzes sind Forschungsaufwendungen. Von 2013 bis 2016 hat Infineon für F&E über 500 neue Mitarbeiter eingestellt. Mit der neuen, vollautomatisierten Chipfabrik werden nun weitere 400 hochqualifizierte Arbeitsplätze dazukommen.Das Unternehmen bietet seinen Beschäftigten aus mehr als 60 Nationen zahlreiche Anreize und Vergünstigungen, darunter flexible Arbeitszeitmodelle, Home-Office-Lösungen, Barrierefreiheit, Gesundheitsmaßnahmen, Erfolgsbeteiligung, laufende Weiterbildungsangebote, betriebliche Gesundheits- und Altersvorsorge u. v. m.
Die Initiative Arbeitsplätze durch Innovation
Forschung, Bildung und Innovation sind wesentliche Voraussetzungen für Wachstum. Innovative Unternehmen wachsen schneller, können mit dynamischen Entwicklungen besser mithalten und schaffen zusätzliche Arbeitsplätze. Mit der Initiative „Arbeitsplätze durch Innovation“ werden jene Unternehmen vor den Vorhang geholt, die aufgrund ihrer Forschungs- und Entwicklungstätigkeit eine herausragende Unternehmens- und Beschäftigungsentwicklung aufweisen. Wesentliches Kriterium dabei sind qualitativ hochwertige Arbeitsbedingungen, die innovative Forschungsergebnisse ermöglichen. „Arbeitsplätze durch Innovation“ ist eine Initiative der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG.