basis wien - Archiv und Dokumentationszentrum

basis wien - Archiv und Dokumentationszentrum erschließt und bewahrt fortwährend Materialien von Künstlerinnen und Künstlern, Galerien, Museen und Ausstellungen, die im Kontext zeitgenössischer bildender Kunst entstehen. Die Dokumentation erstreckt sich über den geografischen Raum Österreich, damit sind alle in Österreich publizierten Künstler*innen-Materialien und von österreichischen Künstler*innen im Ausland publizierten Materialien Sammlungsgestand des Dokumentationszentrums. Die Spezialsammlung fokussiert auf die zeitgenössische bildende Kunstproduktion und umfasst ephemere Materialien wie Einladungskarten, Plakate, Ausstellungsdokumentation, sowie die Medienbeobachtung. Ergänzt wird die Sammlung durch die Bibliothek, die hauptsächlich Künstler*innenpublikationen umfasst, dem Zeitschriftenarchiv, das viele Artfanzines und Einzelstücke beinhaltet, sowie dem digitalen Archiv, das u.a. digitalisierte Künstler*innen-Interviews beinhaltet. All diese diversen Materialien erstrecken sich von Ende des 2. Weltkriegs an und zeichnen so die Kunstproduktion der 2. Republik nach. Eine Besonderheit des Archivs und Dokumentationszentrum ist, dass all diese Materialien gleichwertig als Objekte über eine Datenbank (in den meisten Institutionen ist es Usus eigene Datenbanken für die Erschließung der Bibliothek, Medienarchiv, u.a. zu nutzen) erschlossen werden und dadurch als Gesamtes die Quelle des Datenbestands bilden. Über die Online Datenbank werden Metadaten und Aufbewahrungsort der gesammelten Objekte veröffentlicht. Durch vielfältige Verknüpfungen entsteht ein sich stetig erweiterndes Kompendium der österreichischen Kunst. Langjährige Projektbeteiligung mit der Universität für angewandte Kunst zur Konzeption und Entwicklung von Datenbankstrukturen und Nutzbarkeiten im Kontext der Dokumentation künstlerischer Prozesse sowie Vorsitzende des european-art.net.