in weiterer Forschungsschwerpunkt im Institut liegt bei der vorrausschauenden Bewertung und Vermeidung von potenziellen neuen Schadstoffen. In enger Kooperation mit Partnern aus der Industrie werden prospektiv Gefahrenpotenziale von neuen Chemikalien erhoben, bewertet und hinsichtlich höherer Eigensicherheit und Nachhaltigkeit optimiert. Lassen sich Zielkonflikte zwischen technologischem Anforderungsprofil und Umweltgefährlichkeit durch den „benign by design“-Ansatz nicht lösen, werden (Abwasser-)Konzepte erarbeitet, um die Exposition der Umwelt zu vermeiden bzw. möglichst gering zu halten.
In unserem internationalen und interdisziplinären Team verbinden wir anwendungsorientierte Themen mit Fragestellung der Grundlagenforschung. Zentraler Bestandteil unserer Forschung beinhaltet die Weiterentwicklung/Anpassung von analytischen Methoden, die Aufklärung von Struktur-Wirkungs- bzw. Struktur-Eigenschafts-Beziehungen, die Erforschung von (öko-)toxikologischen Wirkprofilen, die Identifikation von Stoffsenken (Sorption und biologischen/abiotischen Abbau) von Chemikalien in der Umwelt, sowie den Aufbau, Betrieb und Weiterentwicklung von Versuchsanlagen zur erweiterten Oxidation und der elektrochemischen Behandlung.
Organisation Details
Adresse |
Bergstraße 66
1062 Dresden
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Organisationstyp |
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Mitarbeiter in F&E |
4000 |
Branchen |
- Sicherheitsforschung
- Abwasserreinigung
- Sicherheit & Umwelt (Sonstige)
- Chemie
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Zusätzliche Keywords |
Gefährdungsbeurteilung von Chemikalien, PBT assessment, Advanced oxidation processes, Ökotoxikologie |