Unternehmen zunehmend auf Innovationskurs – Nachfrage nach Förderungen bleibt hoch
FFG Basisprogramme: Weitere 45 Mio. Euro für 123 Projekte bewilligt, plus 30 Prozent bei Anträgen
Die heimische Wirtschaft setzt auf Forschung und Innovation, um die Corona-Folgen zu überwinden und durchzustarten. Das zeigt sich auch in der einer deutlich gestiegenen Nachfrage nach Fördergeldern für Forschungs- und Innovationsprojekte bei der FFG. Bei der letzten Vergabesitzung im größten FFG-Programm, den Basisprogrammen, konnten weitere 123 Projekten mit einem Fördervolumen von insgesamt 45 Millionen Euro bewilligt werden. Mit insgesamt 372 bewilligten Projekten seit Jahresbeginn wurde ein neuer Höchststand erreicht.
Die Basisprogramme sind ein ideales Angebot sowohl für Start-ups und kleine Unternehmen, aber auch für die mittelständische Wirtschaft in Österreich: offen für alle Branchen und Themen und mit raschen Abläufen bis zur Entscheidung über eine Förderung. Entsprechend groß ist die Nachfrage: Von Jänner bis Mai 2020 wurden in den Basisprogrammen um rund 30 Prozent mehr Anträge als im Vergleichszeitraum des Vorjahres gestellt. Bei den kleinen Unternehmen (unter 50 Mitarbeiter/innen) stiegen die Anträge um ein Drittel, bei den Mittleren Unternehmen (bis 250 Mitarbeiter/innen) sogar um zwei Drittel.
Unter den 123 Projekten, deren Förderung in der letzten Vergabesitzung beschlossen wurde, dominieren solche aus den Produktionstechnologien, den Informations- und Kommunikationstechnologien und den Lebenswissenschaften. Rund 30 Prozent aller Projekte haben positive Auswirkungen auf Umwelt-, Ressourcen und Energieverbrauch.