#SuccessStory: High-End-Software aus Österreich

Was haben Hipp-Babynahrung und Mähdrescher von Claas gemeinsam? Beide Marken schwören auf Software des Linzer Unternehmens Celum. Denn Celum ermöglicht dem Marketing großer Organisationen, umfangreiche Sammlungen von Werbematerial, Bildern und Videos smart zu verwalten, zu optimieren und effizient auszuspielen.

„Wir alle kennen das persönlich: Privat produzieren wir am Handy Videos und Fotos ohne Ende“, erklärt Michael Kräftner, Gründer und CEO von Celum: „Wenn man sich jetzt vorstellt, welche Mengen an Werbe-, Bild- und Videomaterial in einem großen Unternehmen zusammenkommen, dann ist es ein zunehmend großes Problem, über all diese Inhalt die Übersicht zu behalten, den Inhalt freigeben zu lassen und den Inhalt dorthin zu bekommen, wo er benötigt wird: auf Plakate, auf digitale Werbeflächen oder eben in Onlineshops. Das macht unsere Software!“

 

Die erste Version von Celum kam 2003 auf den Markt und bewährte sich als Datenbank zur Verwaltung großer Bildbestände. Bald schon hat Celum sein Portfolio erweitert und ausdifferenziert und Software für die Verwaltung und den Einsatz von großen digitalen Dateibeständen (DAM = Digital Asset Management) entwickelt. Unter anderem bietet Celum Portalfunktionen und Cloud-basierte Lösungen für komplexen Content an. 

Zu den Gründen, warum sich über 900 Unternehmen und Institutionen weltweit für Softwareprodukte von Celum entschieden haben, zählen die gute Bedienbarkeit auch in Teams, die nahtlose Integration in bestehende Software-Infrastrukturen, umfangreiche Automatisierungs- und Workflow-Funktionen inkl. KI-gestützter Bildverwaltung sowie eine gute Skalierbarkeit und hohe Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig hoher Datensicherheit. Die Kunden von Celum kommen unter anderem aus den Sparten Handel und E-Commerce (Bauhaus, Schäfer, Shop Apotheke …) inkl. Lifestyle- und Lebensmittelprodukte (Mammut, Scott, Ricola, BrauUnion …), Industrie (CLAAS, voestalpine, Mitsubishi Electric …), aber auch aus dem Dienstleistungs- und öffentlichen Sektor, wie etwa das King’s College in London oder die Berliner Verkehrsbetrieb BVG. 

 

Globaler Massenmarkt

„Unser Markt ist ein globaler Massenmarkt geworden“, sagt Michael Wirth, CFO von Celum. „Da geht's wirklich darum, zu sagen, wo die Reise in der Zukunft hingeht. Wir beschäftigen uns schon seit vielen Jahren damit, die Trends, die wir sehen, umzusetzen – und daher ist auch das Thema Förderung für uns extrem wichtig.“ 

Um seine Lösungen weiterentwickeln zu können, nutzt Celum das FFG-Basisprogramm. „Mittlerweile haben wir die dritte Förderung aus dem Basisprogramm laufen“, sagt Michael Wirth. „Gerade als CFO ist mir es besonders wichtig, eine Unterstützung zu bekommen für Themen, die wir am Markt nicht gleich verwerten können, das heißt, wo wir Aufwendungen haben und Arbeitsplätze schaffen, aber wo wir das Produkt erst in ein paar Jahren auf den Markt bringen können.“

 

Mittlerweile beschäftigt Celum an seinem Standort im Süden von Linz fast 150 Mitarbeiter:innen. Celum-Gründer Michael Kräftner betont: „Ich glaube tatsächlich, dass wir heute bei Weitem nicht da wären, wo wir jetzt sind, wenn es nicht die erste Förderung durch die FFG gegeben hätte. Wir könnten diese Art von High-End-Technologie in Österreich nicht entwickeln, wenn es die FFG nicht gäbe.“  

 

Kontakt zu Celum GmbH

CELUM GMBH
Passaustraße 26-28
4030 Linz
Tel: +43 732 716 529 0
E-Mail: office@celum.com
www.celum.com