Mit der Initiative „Einfach Machen“ wird DIY-Klimaschutz für jede und jeden möglich.
Durch eine Vielzahl an Formaten, wie etwa Workshops, bietet das Projekt die Möglichkeit, Klimaschutzmaßnahmen selbst in die Hand zu nehmen. Im Mittelpunkt stehen dabei immer das gemeinsame Handeln und das Ziel einer nachhaltigen Zukunft.
Das Projekt
„Einfach Machen“ bietet eine wachsende Palette an Veranstaltungen.
In Workshops wird gemeinsam fermentiert, vegetarisch gekocht, Fahrradanhänger gebaut oder Balkon-Photovoltaikanlagen installiert. Bald kommen Themen wie Heizungsrohre selbst dämmen und die Gründung privater Energieerzeugungsgemeinschaften hinzu.
Darüber hinaus unterstützt das Projekt auch Gruppen bei der Umsetzung eigener, kreativer Klimaschutzideen.
Neben Werkräumen wird Interessierten auch eine Projektbegleitung bis zur Umsetzung an die Seite gestellt. Zudem sorgt ein eigens eingerichteter Kleinprojektefonds dafür, dass die Ideen auch die nötige finanzielle Unterstützung zur Realisierung erhalten.
Mit der Initiative „Ein guter Tag hat 100 Punkte“ wird verdeutlicht, wie wirksam gemeinsames Handeln sein kann. Mit dieser App kann jeder seinen Lebensstil in Punkte darstellen, kann der „Einfach Machen“-Gruppe beitreten und erhält dann maßgeschneiderte Workshopangebote und DIY-Tipps. Tatsächlich umgesetzte Maßnahmen können aktiviert und als CO2-Einsparung gemessen werden.
Die Rolle der österreichischen Partner
Das Projekt arbeitet mit folgenden Partnern zusammen:
- CIPRA International Lab GmbH
- Haus am Katzenturm-Verein zur Zusammenarbeit von Naturschutzorganisationen
- KAIROS - Institut für Wirkungsforschung und -entwicklung
- Amt der Vorarlberger Landesregierung
- Energieinstitut Vorarlberg
Der Mehrwert eines EU-Projekts
Projekt-Koordinatorin Tamara Rohner über das Projekt:
„Einfach Machen zielt auf gemeinsame Eigeninitiative ab und wirkt so direkt im privaten Umfeld. Wer seine Heizungsrohre dämmt, wer eine Balkon-PV-Anlage anbringt, zusammen vegetarisch kocht oder einfach gemeinsam Kleider tauscht, profitiert ganz persönlich davon. Finanzielle Einsparungen und gemeinschaftliches Tun sind dabei nur zwei solcher Aspekte, die im Rahmen dieses EU-Projektes möglich werden.“
Foto: Einfach Machen
Projektkoordinatorin Tamara Rohner
Das Energieinstitut Vorarlberg wurde bei der Einreichung von der österreichischen Nationalen Kontaktstelle für LIFE unterstützt.
Die Tätigkeit der Nationalen Kontaktstelle wird vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie finanziert.