Stöger: BMVIT zeichnet seit 10 Jahren die Leistungen von Frauen in der Forschung aus
FEMtech- und Talente-Programme sollen Frauenanteil in der Forschung erhöhen
"Insbesondere die beruflichen Erfolge von Expertinnen die bereits in der Forschung tätig sind, sind unersetzliche Vorbilder für junge Frauen die über eine Karriere im Forschungsbereich nachdenken. Daher gratuliere ich allen FEMtech-Expertinnen zu ihrer großartigen Arbeit und hoffe, dass ihr Beispiel Schule macht. Damit Forschung und Technologieentwicklung in Österreich weiblicher, kreativer, vielseitiger und damit noch erfolgreicher werden", so Stöger. Seit März 2005 werden Expertinnen aus Forschung und Technologie aus der FEMtech Expertinnendatenbank von einer interdisziplinär besetzten, unabhängigen Jury zur "FEMtech-Expertin des Monats" gewählt.
Im Rahmen des Förderschwerpunkts "Talente" konnte das BMVIT auch 1.100 Studentinnen einen Blick in die angewandte Forschung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ermöglichen. Durch bis zu sechsmonatige Praktika lernen die Studentinnen berufliche Ein- und Aufstiegswege kennen und sollen so für Karrieren im FTI-Bereich gewonnen werden. "Ich freue mich, dass unser Angebot schon bisher so gut angenommen wurde und bin mir sicher, dass auch unsere nächste Ausschreibung im Mai für viele junge Frauen die perfekte Möglichkeit bietet, um erste berufliche Schritte in die Welt der Forschung zu unternehmen", erklärt Stöger.
Mit FEMtech fördert das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) Frauen in Forschung und Technologie und schafft Chancengleichheit in der industriellen und außeruniversitären Forschung, an Fachhochschulen und in Forschungs- und Technologieschwerpunkten. FEMtech ist Teil des Förderschwerpunktes "Talente nützen: Chancengleichheit".
Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Mag.a Andrea Heigl, Pressesprecherin
Tel.: +43 (0) 1 711 6265-8014
andrea.heigl@bmvit.gv.at