Quantum Austria: Weitere Projekte Bewilligt

BMBWF-Förderzusage für weitere zwölf Quantum Austria-Projekte

Wien (OTS) - In der Förderinitiative „Quantum Austria“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Zwölf Projekte aus der ersten Ausschreibungsrunde erhalten dieser Tage ihre Förderzusage.

„Ein weiterer wichtiger Schritt in der Umsetzung von ‚Quantum Austria‘ und damit dem erfolgreichen Einsatz von Mitteln des EU-Wiederaufbau- und Resilienzfonds (NextGenerationEU) ist gelungen. Die zahlreichen österreichischen Antragstellerinnen und Antragsteller haben bewiesen, dass Österreich eine Vorreiterrolle in der europäischen Quantenforschung einnimmt. Wir werden gemeinsam mit FWF und FFG den Weg fortsetzen um die aktive Mitgestaltung dieses Zukunftsfeldes zu ermöglichen“, erklärt Bundesminister Martin Polaschek.

Das BMBWF hat für zwölf Projektanträge, die im Ausschreibungsschwerpunkt 1 der Initiative („Forschungskooperation und F&E-Infrastruktur“) Ende April bzw. Ende Mai bei der FFG eingereicht wurden, eine positive Förderentscheidung getroffen. Insgesamt können über 18 Mio. € Förderung an drei kooperative F&E-Projekte, vier Einzelprojekte, vier F&E-Infrastrukturprojekte und ein Leitprojekt vergeben werden. Die gesamt beantragte Förderung liegt bei ca. 65 Mio. €, mit einer deutlichen Überzeichnung insbesondere für das Instrument F&E-Infrastruktur.

„Österreichs Forschende zählen zu den Pionieren der Quantenforschung. Mit der Initiative ‚Quantum Austria‘ des Wissenschaftsministeriums gemeinsam mit dem FWF stärken wir als FFG Infrastruktur- und F&E-Projekte in dem wichtigen technologischen Zukunftsfeld und ermöglichen weitere Innovationssprünge“, so die Geschäftsführer der FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner, anlässlich der Förderzusage des BMBWF für zwölf neue Projekte.

Die nun genehmigten Projekte beschäftigen sich unter anderem mit Ionenfallen für Quantencomputing, Chips für die Quantenkommunikation, dem Zusammenspiel zwischen High Performance- und Quantencomputing sowie dem Aufbau einer hochpräzisen optischen Ionen-Uhr.
An den genehmigten Projekten sind neben Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auch 11 Unternehmensbeteiligungen zu verzeichnen.

Rückfragehinweis:
BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Andreas Jilly
Pressesprecher des Bundesministers
+43 1 53120 – 5025
andreas.jilly@bmbwf.gv.at

FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Matthis Prabitz
Pressesprecher +43 5 7755 – 6017
matthis.prabitz@ffg.at

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Dr. Olaf HARTMANN
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T 0043577554902
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