Quantenforschung und -technologie: 2,7 Mio. Euro für 5 neue Projekte

Ergebnisse der 2. Ausschreibung von FFG und FWF liegen vor – FFG plant weitere nationale Ausschreibung im Juni 2020

"Quantentechnologien sind Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und werden am Standort Österreich gezielt gefördert", so die beiden Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner, mit Blick auf die Ergebnisse der zweiten Ausschreibung zu "Quantenforschung und -technologie" (QFTE). Die FFG und der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) fördern fünf Projekte mit gesamt 2,7 Millionen Euro. Die FFG ermöglicht die Förderung von drei kooperativen F&E-Projekten, der FWF von zwei Translational Research Projects. Eine weitere nationale Ausschreibung der FFG ist im Juni 2020 geplant.
 

Die drei von der FFG geförderten Projekte im Überblick:

  • Silicon Austria Labs GmbH: Quantum Sensorics for Power Electronics
  • Universität Innsbruck, Institut für Mechatronik: Agile Laser Feedback for Quantum Computing
  • AIT Austrian Institute of Technology GmbH: Entwicklung eines Verschlüsselungssystems basierend auf Quantenschlüsselverteilung


Die Mittel für die nun genehmigten Projekte im Rahmen der QFTE-Ausschreibung stammen von der Österreichischen Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung und wurden von der FFG mit Unterstützung des Wissenschafts- und Forschungsministeriums (BMBWF) eingeworben. Weitere Informationen zu den von der FFG geförderten Projekten finden Sie in der Projektdatenbank unter https://projekte.ffg.at/

 

Die zwei vom FWF geförderten Projekte im Überblick:

  • Universität Innsbruck, Institut für Experimentalphysik: Ein MEMS-basierter Ionen-Knotenpunkt im Quantennetzwerk
  • Universität Innsbruck, Institut für Experimentalphysik: Integrierte Quantenentfernungsmessung


Weitere Informationen zu den vom FWF geförderten Projekten finden Sie unter https://www.fwf.ac.at/de/news-presse/news/nachricht/nid/20200402-2504/

Kontakt

Dr. Fabienne NIKOWITZ
Dr. Fabienne NIKOWITZ
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