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Nächster Halt Wien: Euraxess-Infobus vor der Uni Wien

Mit einer Roadshow tourt die Initiative "Euraxess - Researchers in Motion" durch 29 Städte und 22 Länder. Am 20. März 2014 um 10 Uhr hält der Infobus vor dem Hauptgebäude der Uni Wien.

Wien - Einreise, Aufenthalt und Unterkunft sowie die Suche nach
Fördermöglichkeiten zählen zu den größten Herausforderungen für
mobile Forscherinnen und Forscher. Sozialversicherung und Besteuerung
von Einkommen stellen weitere zentrale Fragen dar. Die EU-Initiative
Euraxess, zu der europaweit mehr als 260 Service-Zentren zählen,
setzt hier an und unterstützt PhD-Studierende und Forschende dabei,
an europäischen Forschungsstandorten Fuß zu fassen.

"Euraxess ist ein Instrument, um jungen Forscherinnen und Forschern
eine Karriere innerhalb von Österreich aber auch im Ausland zu erleichtern.
Diese europäische Initiative ist ein positiver Beitrag in der aktuellen
Diskussion um die Abwanderung von Hochqualifizierten. Österreich
muss alle Möglichkeiten ausschöpfen, um kluge Köpfe aus dem In- und
Ausland anzusprechen und im Land zu halten. Die Euraxess-Initiative
hilft uns dabei, den Forschungsstandort Österreich auch für ausländische
Forscherinnen und Forscher noch attraktiver zu machen und
Mobilitätsbarrieren zu überwinden. Auch die Zusammenarbeit von
FFG und OeAD im Rahmen von Euraxess, ebenso wie mit den
ausländischen Partnern, funktioniert hervorragend.", so Henrietta Egerth,
Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG.


Euraxess-Infotour

Mit Informationen zu Karriereentwicklung, verbesserten
Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen für ein positives und
stimulierendes Arbeitsumfeld, aktuellen Stellenangeboten und
Fördermöglichkeiten in der wissenschaftlichen Forschung beladen,
tourt ein Infobus durch 29 Städte in 22 Ländern. Am 20. März hält er
vor der Uni Wien.

40 Länder verfügen über eine nationale Euraxess-Website (in
Österreich: www.euraxess.at), die mit der zentralen europäischen
Website www.euraxess.org verlinkt ist. Kernstück der Website ist eine
europaweite Jobdatenbank für Forscher/innen und wissenschaftliches
Personal. Die internationale bzw. EU-weite Ausschreibung
wissenschaftlicher Stellen ist in Österreich seit dem 1.10.2009
gesetzlich vorgeschrieben. Im Jahr 2013 wurden 1.042 Stellen aus
Österreich auf Euraxess-Jobs ausgeschrieben, europaweit waren es
40.000. Aktuell gibt es 322 Registrierungen aus österreichischen
Organisationen auf Euraxess-Jobs. Österreichische Hochschulen,
Forschungsinstitutionen und die Industrie können kostenlos
Stellenangebote für Forschende inserieren oder aktiv nach
Forschungspersonal suchen.


Europäische Charta für Forscher/innen

Um positive Modelle für Arbeits- und Anstellungsbedingungen junger
Forscher/innen in Europa zu etablieren und dadurch einen attraktiven
Arbeitsmarkt für Wissenschaftler/innen zu ermöglichen, hat die
Europäische Kommission eine Empfehlung herausgegeben. Die European
Charter for Researchers and the Code of Conduct for the Recruitment
of Researchers haben 34 österreichische Organisationen unterzeichnet.
Sie richtet sich an alle Forscher/innen und Fördergeber, unabhängig
von Forschungsfeld und Position des wissenschaftlichen Personals. Die
Bewerbung und Implementierung der Prinzipien von Charta & Code an
österreichischen Universitäten war Teil der Leistungsvereinbarungen
2010 bis 2012 und 2013 bis 2015.


Euraxess Austria wird vom Bundesministerium für Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft (BMWFW) koordiniert und von OeAD
(Österreichischer Austauschdienst) und FFG
(Forschungsförderungsgesellschaft) umgesetzt.


Weitere Programmschwerpunkte der Euraxess-Roadshow in Wien finden
Sie auf der Euraxess-Website www.euraxess.at/euraxess_roadshow
Fotogalerie auf http://www.apa-fotoservice.at/galerie/5200,
Copyright: OeAD-GmbH/APA-Fotoservice/Zötl


BILD zu OTS - Roadshow: "Euraxess - Researchers in Motion". Im Bild (v.l.n.r.): Heinz Faßmann (Vizerektor Uni Wien), Henriette Egerth (Geschäftsführerin FFG), Verena Winiwarter (Wissenschaftlerin des Jahres 2013) und Hubert Dürrstein (Geschäftsführer OeAD).

Fotograf: Teresa Zötl
Fotocredit: OeAD-GmbH/APA-Fotoservice/Zötl
Ort: Österreich / Wien
Originalgröße: 543 kb bei 2244 x 1496 px

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