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Mitterlehner/Mahrer zu EU-Programm "Horizon 2020": Österreich überdurchschnittlich gut unterwegs

Bisher rund 250 Millionen Euro für Aktivitäten im europäischen Forschungsraum zugesagt - Österreich ist an jedem zehnten Projekt beteiligt

Österreich ist an jedem zehnten erfolgreichen Projekt beteiligt. Konkret entfallen auf Österreich 246,66 Millionen Euro an Förderzusagen. "Diese Investitionen sind enorm wichtig für Österreich, damit wir wieder zur europäischen Spitze aufschließen können", so Wirtschafts-Staatssekretär Harald Mahrer.

Steigerung im Unternehmenssektor

Verteilt auf die Organisationstypen zeigt sich für Österreich eine Steigerung im Unternehmenssektor. Mit einem Anteil von 34 Prozent liegt Österreich über den gesamten Beteiligungen im Unternehmenssektor (31,6 Prozent). Die Performance von KMU lässt sich für bereits vertraglich fixierte Projekte darstellen: 14,7 Prozent der österreichischen Beteiligungen werden von KMU geleistet; dieser Wert liegt über dem Gesamtwert von 11,8 Prozent.

Über Horizon 2020

Zum Jahresbeginn 2014 startete das neue EU-Rahmenprogramm "Horizon 2020" für Forschung und Innovation. Für sieben Jahre stehen insgesamt rund 80 Milliarden Euro zur Verfügung, in der ersten Ausschreibungsphase, die bis Ende 2015 läuft, sind es 15 Milliarden Euro. Diese EU-Förderungen sind entlang der gesamten Innovationskette - von der Grundlagenforschung bis hin zur Einführung von Produkten auf dem Markt - angesiedelt und bauen auf den drei Säulen "Exzellente Wissenschaft", "Industrielle Führerschaft" und "gesellschaftliche Herausforderungen" auf.

Besonders wichtig ist, dass die Beteiligungsregeln für Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen an "Horizon 2020" vereinfacht worden sind - konkret durch ein  einheitliches Regelwerk und einfachere Abläufe für alle Fördermaßnahmen von der Grundlagenforschung bis zur Innovation sowie  durch einheitliche Förderraten für alle Teilnehmer. Dies soll insbesondere auch die Teilnahme von kleinen und mittleren Unternehmen erleichtern.
 

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Mag. Markus Habermann, Pressesprecher des Staatssekretärs
Tel.: (01) 711 00-2688
markus.habermann@bmwfw.gv.at
Presseabteilung:
Tel.: (01) 711 00-5130
presseabteilung@bmwfw.gv.at
http://www.bmwfw.gv.at

Mag. (FH) Gerlinde Tuscher
Pressesprecherin der FFG
Tel.: 05/7755-6010
gerlinde.tuscher@ffg.at