Innovation hat viele Seiten >> FFG-Jahresbericht 2018
Die FFG arbeitet gemeinsam mit den beiden Eigentümerministerien BMVIT und BMDW sowie weiteren Partnern an der gezielten Stärkung des Standortes Österreich.
"Eine Innovationsoffensive ist unabdingbar", betonen die beiden FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner im Interview für den FFG-Jahresbericht 2018. Für eine "umfassende Forschungsoffensive" plädiert ebenso Robert Machtlinger, CEO des Flugzeugkomponentenherstellers FACC, in seinem Gastkommentar. Wie Österreich den Weg zu den Innovation Leadern in Europa schaffen kann, dazu nehmen auch mehrere Stakeholder Stellung.
Der inhaltliche Fokus liegt im FFG-Jahresbericht 2018 auf dem Bereich Künstliche Intelligenz (KI). Sie macht gewaltige Fortschritte, durchdringt mittlerweile viele Alltagsbereiche und definiert das Spannungsfeld zwischen Mensch und Maschine neu. In einem Interview beleuchtet der Linzer KI-Pionier und "Österreicher des Jahres 2018" Sepp Hochreiter Potenziale und Gefahren der Künstlichen Intelligenz, und mehrere prominente Stimmen geben Einblick, wie Algorithmen ihren Alltag beeinflussen.
Neben dem Jahresabschluss 2018 und dem Resümee des Aufsichtsrates zeigt der FFG-Jahresbericht, wie Unternehmen in ganz Österreich mit Innovationen Arbeitsplätze schaffen. Weiters gibt es einen Rückblick, u.a. auf das FFG FORUM und die österreichische EU-Ratspräsidentschaft, und zahlreiche Forschungserfolge finden ihren Platz – von digitalen Schuhsolen über Textilbeton und barrierefreie Flugzeugtoiletten bis hin zu sicheren Lebensmitteln. Auch die Digitalisierung – jeder zweite Förder-Euro der FFG fließt bereits in Digitalisierungsprojekte – und das Thema Weltraum dürfen im FFG-Jahresrückblick nicht fehlen. Im Schlusspfiff skizziert Michael Binder, Leiter der FFG-Strategieabteilung, die Gemeinsamkeiten von Forschung und Fußball.