FFG: Großer Erfolg für Corona-Emergency-Call

Geschrieben am 16.11.2020
Einige Projektergebnisse bereits in Umsetzung, erste Produkte am Markt
Die Zwischenbilanz acht Monate nach dem Start des Corona Emergency Calls im März zeigt: Die zusätzlichen Fördermittel von BMDW und BMAW zeigen überraschend schnelle Wirkung. Einige Projektergebnisse sind bereits im Umsetzung, wie etwa die Detektion von Corona-Viren im Abwasser, der KI-basierte Chatbot von Symptoma im Einsatz bei der Corona-Hotline oder Entwicklungen im Bereich der Schutzkleidung oder Desinfektion. Jetzt meldet das Wiener Unternehmen Lexogen mit dem Durchbruch bei der Entwicklung eines Massenscreening-Tests einen weiteren Erfolg.

Im Kampf gegen das Coronavirus hat die Bundesregierung im Frühjahr insgesamt 26 Millionen Euro als Sofortmaßnahme für den "Corona Emergency Call" der FFG zur Verfügung gestellt. Die FFG hat die Ausschreibung in einem beschleunigten Verfahren durchgeführt, insgesamt wurden 46 Projekte bewilligt, davon zwei im Bereich Impfstoffe, 10 im Bereich Therapeutika/Medikament, 19 im Bereich Diagnostika und 16 im Bereich Prävention.

Mit der Bekanntgabe von Lexogen über die Entwicklung des ersten marktreifen COVID-19 Test für echtes Massenscreening im öffentlichen Gesundheitswesen hat ein weiteres FFG-gefördertes Projekt jetzt den Schritt zum Markt geschafft und erweitert damit gleichzeitig unsere Toolbox im Kampf gegen Corona.

Über die FFG

Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) ist die nationale Förderinstitution für die unternehmensnahe Forschung und Entwicklung in Österreich. Förderungen der FFG tragen maßgeblich dazu bei, neues Wissen zu generieren, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und damit am Weltmarkt wettbewerbsfähiger zu sein.
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