FFG-geförderte Start-up haben überdurchschnittliche Erfolgsrate
Diskussion im management club: Wie attraktiv ist Österreich für Unternehmensgründer?
Im Rahmen der Veranstaltung diskutierte ein prominent besetztes Podium über Rahmenbedingungen und die aktuelle Situation für Unternehmensgründer in Österreich und über Erfolgsrezepte aus dem Ausland. Neben der Moderatorin Dr. Anita Staudacher, Wirtschaftsredakteurin vom KURIER, nahmen Mag. Werner Wutscher, Gründer und CEO von New Venture Scouting, Abg.z.NR Eva-Maria Himmelbauer, BSc (ÖVP), Lena Pösl, seit April 2015 COO bei Whatchado, Mag. Andreas Tschas, Mitbegründer und CEO des Pioneers Festival sowie DI Stefan Kreppel, MBA, FFG, teil. Dabei waren sich alle Podiumsgäste einig, dass es in Österreich sehr gute staatliche Förderungen für Start-ups gibt, im Bereich der Privatfinanzierung aber enormen Aufholbedarf.
Die FFG unterstützt junge Unternehmen und innovative Start-Up bei der Realisierung ihrer Ideen mit Projektfinanzierung bis zu 70 %, Darlehenstilgung erst nach 5 Jahren, Förderung von Feasibility Studien sowie beim Know-how Austausch und beim Kontaktaufbau zu Kapitalgebern. Im akademischen Bereich begleitet die FFG erfolgreich Gründerinnen und Gründer in den AplusB-Zentren auf ihrem Weg der Unternehmensentwicklung. Dabei zeigt sich, dass in 12 Jahren insgesamt 620 Projekte in den AplusB-Zentren unterstützt wurden und 513 Unternehmensgründungen (davon zwei Drittel akademische Spin-offs) aus den Zentren hervorgegangen sind. 90 Prozent der Unternehmen, die in AplusB-Zentren betreut wurden, sind noch nach 4 Jahren aktiv und haben in dieser Zeit 3400 hochwertige Arbeitsplätze geschaffen.
Foto: management club/APA-Fotoservice/Hörmandinger