Exzellent und innovativ: 5 ERC Advanced Grants für Forschende in Österreich
Jüngste Runde bringt bis zu 12,5 Millionen Euro des Europäischen Forschungsrats an heimische Universitäten und das IST Austria – FFG bietet umfassendes Serviceangebot
"Die Exzellenz und Innovationskraft an den österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen bekommen vom Europäischen Forschungsrat einmal mehr ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt", so die beiden Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner, mit Blick auf die aktuellen Ausschreibungsergebnisse: In der jüngsten Runde der mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotierten Advanced Grants gehen fünf an Forschende an heimischen Universitäten und dem IST Austria. Damit werden die Projekte der Forscherinnen und Forscher mit bis zu 12,5 Millionen Euro vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) gefördert.
Folgende Forscherin und Forscher in Österreich haben einen ERC Advanced Grant eingeworben:
• Ulrike Diebold, TU Wien
• Stefan Dullinger, Universität Wien
• Vadim Kaloshin, IST Austria
• Peter Schweitzer, Universität Wien
• Roland Wester, Universität Innsbruck
Mit den Advanced Grants unterstützt der ERC etablierte Forscherinnen und Forscher, die in Europa eine neue, ambitionierte Forschungsrichtung verfolgen wollen. Die Förderung erfolgt auf bis zu fünf Jahre. Die nächste Einreichfrist für den ERC Advanced Grant ist am 26. August 2020.
Die FFG bietet als Nationale Kontaktstelle (National Contact Point, NCP) ein breitgefächertes Informations- und Unterstützungsangebot. Diese Maßnahmen werden von mehreren Ministerien (Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung/BMBWF, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort/BMDW, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie/BMK und weiteren) und der Wirtschaftskammer Österreich finanziert. Das FFG-Angebot für den ERC reicht von persönlichen Beratungen und Antragssteller/innen-Trainings der FFG-Akademie über Online-Webinare bis hin zu „ERC Proposal Reading Days“ und Proposal-Checks.