European Innovation Council: 5 KMU aus Österreich erfolgreich!
Die Europäische Kommission fördert in der jüngsten Runde 83 KMU mit 149 Millionen Euro – Hermann Hauser wird stv. Vorsitzender im EIC Advisory Board.
Um Innovationen verstärkt auf den Markt zu bringen und global wettbewerbsfähig zu sein, hat die Europäische Kommission den Europäischen Innovationsrat (European Innovation Council, EIC) ins Leben gerufen. In der Pilotphase im Rahmen von "Horizon 2020" wurden bisher bereits mehr als 1.000 Projekte mit rund 700 Millionen Euro gefördert. In der jüngsten Runde (KMU Instrument, Phase 2) werden nun europaweit 83 Unternehmen mit 149 Millionen Euro unterstützt, darunter fünf KMU aus Österreich.
"Ein neuerlicher Beleg dafür, dass die heimischen Unternehmen in der europäischen KMU Champions League spielen. Innovationen made in Austria überzeugen – auch mit gezielter Unterstützung der FFG – im höchst kompetitiven Wettbewerb", so die beiden FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. Ebenso ist das Know-how aus Österreich bei der Weiterentwicklung der europäischen Innovationsvorhaben gefragt: Der aus Tirol stammende Unternehmer Hermann Hauser wird stv. Vorsitzender des EIC Advisory Boards, wie die Europäische Kommission ebenso heute bekannt gegeben hat.
European Innovation Council Pilot, KMU Instrument Phase 2 - die geförderten österreichischen KMU im Überblick:
- Eologix Sensor Technology GmbH, Graz
- Schrott24 GmbH, Graz
- Secure Payment Technologies GmbH, Innsbruck
- Insort GmbH, Kirchberg a.d. Raab
- Cubicure GmbH, Wien
Als Nationale Kontaktstelle für das EU-Forschungsrahmenprogramm bietet die FFG Forschenden und Unternehmen ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot. So auch zum KMU-Instrument, das sich an Kleine und Mittlere Unternehmen mit radikalen neuen Ideen richtet, die gezielt gefördert werden, ihre Produkte und Dienstleistungen mit disruptivem Potenzial auf den Markt zu bringen. Die nächste Einreichfrist für das KMU Instrument, Phase 2 endet am 9. Oktober 2019.