EU will Zusammenarbeit mit USA verbessern
FFG organisierte erfolgreiche Konferenz Mitte Jänner in Brüssel
(v.l.n.r.): Derek Jan Fikkers (Technopolis), Ann Swillen (Universität Leuven), Noel O'Connor (Universität Dublin), Tina Höfinghoff (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften)
Rund 150 Teilnehmer, darunter Entscheidungsträger und Experten aus den USA, von der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedsstaaten diskutierten am 14. und 15. Jänner in Brüssel über die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit in Forschung und Innovation zwischen den USA und der Europäischen Union. Auf Grundlage der Diskussionspunkte und der Ergebnisse der EU-U.S. Innovationskonferenz soll in den nächsten Wochen ein ´Recommendation Paper´ mit wichtigen Vorschlägen für die Europäische Kommission und U.S. Entscheidungsträger zur Verfügung stehen.
In der von der Europäischen Kommission im Herbst 2014 veröffentlichten Roadmap für Internationale Kooperation wird die Bedeutung der USA als wichtiger europäischer Partner für Forschung und Innovation hervorgehoben, so erhielten U.S.-Kooperationspartner in ca. 500 Beteiligungen innerhalb des 7. Forschungsrahmenprogrammes insgesamt € 76,4 Mio.
Innerhalb prioritärer Forschungsfelder der Zukunft (Gesundheit, Verkehr, Energie, Materialen & Ressourcen, Future and Emerging Technologies, e-Infrastrukturen, Meeres-und Arktikforschung, Euratom) sollen in Form verstärkter Kooperationsbemühungen Synergien zwischen Europa und USA weiter ausgebaut werden und entsprechende Rahmenbedingungen sichergestellt werden. Das zwischen der EU und den USA bestehende langjährige Wissenschafts- und Technologieabkommen stell dabei einen wichtigen Rahmen für viele bereits bestehende Kooperationsaktivitäten dar.
Die Konferenz wurde von der FFG im Rahmen des Projektes "BILAT USA 2.0" organisiert.