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Bures: 7,5 Millionen für heimische Leitbetriebe stärken Österreichs Wettbewerbsfähigkeit

Acht Projekte werden gefördert - Nachfrage ist weiter ungebrochen hoch

"Mit dem Frontrunner-Programm unterstützen wir gezielt jene österreichischen Unternehmen, die sich in ihrer Branche als weltweite Technologie- oder Marktführer positionieren konnten", so Bures. "Diese Unternehmen sind für den Industriestandort Österreich von besonderer Bedeutung. Sie beschäftigen rund sechs Prozent der unselbständig Erwerbstätigen in Österreich, erzielen neun Prozent der Wertschöpfung und stehen für 41 Prozent aller Forschungsausgaben heimischer Unternehmen." Rund 400 Unternehmen zählen Studien zufolge zur Gruppe der Frontrunner.

Im laufenden Jahr stellt das Technologieministerium (BMVIT) über die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG insgesamt 17 Millionen Euro für Frontrunner-Projekte zur Verfügung. Obwohl der Einreich-Start erst Anfang Mai dieses Jahres erfolgte, wurden bisher bereits 16 Anträge mit Gesamtkosten in Höhe von 42 Millionen Euro beantragt. Acht dieser Projekte bekommen jetzt eine Förderzusage. "Die starke Nachfrage und die hohe Qualität der eingereichten Projekte zeigen uns, dass wir mit der Frontrunner-Initiative an der richtigen Stelle ansetzen, um den Produktionsstandort Österreich international konkurrenzfähig zu halten", so Bures. "Das Ziel unsere Initiative ist es, neue Frontrunner zu etablieren und bereits erreichte Frontrunner-Positionen weiter abzusichern."

Bisher wurden seit Beginn des Frontrunner-Programmes vor etwa einem Jahr 26 Projekte über die FFG gefördert, mit der aktuellen Entscheidung erhöht sich diese Zahl auf 34. Das Programm unterstützt die heimischen Technologie- und Marktführer von der Idee über die Forschung und Entwicklung von Prototypen bis zur Investitionsfinanzierung. Ein Frontrunner-Projekt kann mit bis zu 2,99 Mio. Euro gefördert werden, je nach Unternehmensgröße können damit bis zu 45 Prozent der Projektkosten abgedeckt werden. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Unternehmen eine eigene Frontrunner-Strategie entwickelt haben. Projekte können bei der FFG weiter laufend eingereicht werden, die nächste Entscheidungssitzung ist für Oktober geplant.

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