42,5 Mio. Euro für den Aufbau von Kompetenzzentren für exzellente Technologien
Ausschreibung für COMET-Zentren (K1) ist ab sofort geöffnet - Fördert Forschung auf hohem internationalen Niveau von Wissenschaft und Wirtschaft
Wien – Im Rahmen der 7. COMET-Zentren Ausschreibung sollen bis zu sechs neue Kompetenzzentren gefördert werden. Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium stellen dafür 42,5 Millionen Euro Bundesmittel zur Verfügung. Gemeinsam mit den Förderungen der Länder und den Eigenmitteln der beteiligten Unternehmen können die neuen COMET-Zentren ein Volumen von bis zu 120 Millionen Euro umfassen. Das Programm-Management erfolgt durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG.
„Die COMET-Kompetenzzentren erarbeiten gemeinsam mit Unternehmen und Forschungspartnern Lösungen für Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Mobilität und Gesundheit. Das stärkt den Standort, sichert Österreich einen Platz im Spitzenfeld der internationalen Forschung und schafft hochqualifizierte Arbeitsplätze“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher anlässlich des Ausschreibungsstarts.
„Mit den COMET-Zentren fördern wir exzellente kooperative Forschung, die vorausdenkt und auch eine langfristige Perspektive berücksichtigt. Die Zentren setzen neue Impulse und sorgen für Innovation: Gerade für die drängenden Fragen unserer Zeit braucht es diesen Mut und Weitblick. Und das findet auch internationale Anerkennung“, betont Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Die Zentren zeichnen sich durch ein an den strategischen Interessen von Wissenschaft und Wirtschaft orientiertes mehrjähriges Forschungsprogramm aus. Zur Sicherstellung des Kompetenzaufbaus baut ein COMET-Zentrum auch entsprechende Humanressourcen auf und entwickelt diese über strukturierte Karrieremodelle weiter. COMET gibt den Unternehmen und Institutionen die dafür notwendige langfristige Planungssicherheit, ermöglicht Forschung auch in Risikobereichen und sorgt für eine unkomplizierte sowie flexible Projektabwicklung.
Für die beiden FFG-Geschäftsführer Henrietta Egerth und Klaus Pseiner ist COMET das rot-weiß-rote Flaggschiff-Programm unter den Forschungsförderungsprogrammen und für die heimische Forschungslandschaft seit mehr als 20 Jahren prägend: „Der Erfolg beruht auf der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft ebenso, wie auf der gemeinsamen Finanzierung von Bund, Ländern und den beteiligten Partnern und schafft so top Innovationen durch beste Kooperation.“
Die Ausschreibung richtet sich an existierende COMET-Zentren (K1) oder COMET-Projekte ebenso wie an neue Initiativen und erfolgt im Wettbewerbsverfahren. Einreichungen sind bis 23. November 2023 möglich. Eine Entscheidung wird für Juni 2024 erwartet.
Weitere Informationen:
www.ffg.at/ausschreibungen/comet-zentren-k1-ausschreibung-2023
Über die FFG:
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG ist die nationale Förderagentur für angewandte Forschung und Entwicklung in Österreich und unterstützt österreichische Unternehmen, Forschungsinstitutionen und Forschende mit einem umfassenden Angebot an Förderungen und Services. Die FFG steht im Eigentum der Republik Österreich. Eigentümervertreter des Bundes sind das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW).
Rückfragehinweis:
FFG - Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft
Mag. Matthis Prabitz
Pressesprecher
Tel.: +43 5 7755-6017
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