„Nationale Forschungsförderung der FFG bedeutet heute mehr denn je die Investition von nationalen Geldern in anwendungsnahe Forschung, um Unternehmen Entwicklungs- und Technologiesprünge zu ermöglichen, die sie auf wirtschaftlichen Erfolgskurs auch auf europäischen und internationalen Märkten reüssieren lässt.
Ohne Mut und unternehmerische Bereitschaft, Risiko auf sich zu nehmen, „to boldly go where no man has gone before“, ohne professionellen Transfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft, ohne Kooperation auf höchstem (inter-)nationalen Niveau, und ohne Qualifizierung von Forschungsteams, ist jedoch nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg auf intergalaktischem – pardon! – internationalem – Niveau nicht erreichbar.
Viele heimische Unternehmen und Forschungsgruppen sind bereits gut vernetzt mit europäischen Partnern, andere suchen noch die richtige Eintrittstüre. Dass der europäische Markt hohe Exportquoten sichern kann und dass gemeinsame Forschungsprojekte der Schlüssel zum Erfolg sein können, möchten wir in diesem Panel zeigen.
Mit ihren themenoffenen Maßnahmen der Basis- und Strukturprogramme unterstützt die FFG genau an diesen Innovations-„Knackpunkten“ und verhilft neuen Ideen zu höherer Durchschlagskraft. Die geladenen Gäste stellen eindrucksvoll unter Beweis, wie viel mehr, breiter, und weiter Innovation mit dieser Unterstützung wirken kann.“
Kurzbiografie
Dr. Andreas Wildberger arbeitete nach seinem Wirtschaftsstudium zunächst als Universitätsassistent am Institut für Wirtschaftsinformatik der WU-Wien, wo er seine wissenschaftliche Kompetenz durch Publikationen, Projekte und Internet-fokussierte Forschungs- und Lehrtätigkeit unter Beweis stellte. Von 1997 bis 1999 forschte er als Mitglied eines internationalen Projektteams am International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne zum Thema "Informationsorientierung von Unternehmen". In dem daraus entstandenen Spin-off war er als Manager of Technology Transfer für die Produktentwicklung zuständig.
Von 2003 (damals FFF) bis 2008 arbeitete Wildberger bereits einmal für die FFG, wo er als wirtschaftlicher Experte im Bereich Basisprogramme auch für Strategie und Wissensmanagement verantwortlich zeichnete. 2008 wechselte Wildberger als Generalsekretär zum Verband der österreichischen Internet Service Provider (ISPA).
Seit 1. März 2012 ist Dr. Andreas Wildberger Leiter des Bereichs Strukturprogramme der FFG.