„Nationale Forschungsförderung der FFG bedeutet heute mehr denn je die Investition von nationalen Geldern in anwendungsnahe Forschung, um Unternehmen Entwicklungs- und Technologiesprünge zu ermöglichen, die sie auf wirtschaftlichen Erfolgskurs auch auf europäischen und internationalen Märkten reüssieren lässt.
Ohne Mut und unternehmerische Bereitschaft, Risiko auf sich zu nehmen, „to boldly go where no man has gone before“, ohne professionellen Transfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft, ohne Kooperation auf höchstem (inter-)nationalen Niveau, und ohne Qualifizierung von Forschungsteams, ist jedoch nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg auf intergalaktischem – pardon! – internationalem – Niveau nicht erreichbar.
Viele heimische Unternehmen und Forschungsgruppen sind bereits gut vernetzt mit europäischen Partnern, andere suchen noch die richtige Eintrittstüre. Dass der europäische Markt hohe Exportquoten sichern kann und dass gemeinsame Forschungsprojekte der Schlüssel zum Erfolg sein können, möchten wir in diesem Panel zeigen.
Mit ihren themenoffenen Maßnahmen der Basis- und Strukturprogramme unterstützt die FFG genau an diesen Innovations-„Knackpunkten“ und verhilft neuen Ideen zu höherer Durchschlagskraft. Die geladenen Gäste stellen eindrucksvoll unter Beweis, wie viel mehr, breiter, und weiter Innovation mit dieser Unterstützung wirken kann.“
Kurzbiografie
Geboren 1972 in St. Gallen/Stmk. Studium der Technischen Chemie an der TU Graz und Promotion im Fach Biotechnologie und Biophysik. Lehr- und Forschungstätigkeit bis 2001 an Universitäten in Österreich und Dänemark. 2001 bis 2004 im Pharmaunternehmen „Aventis Behring GmbH“ tätig. Seit 2004 in der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) als technische Expertin im Bereich Biotechnologie und Biochemie. Seit 1. Jänner 2016 Leiterin des Bereichs Basisprogramme.