„Wo immer der gesellschaftliche Impact von Aktivitäten zur Gestaltung unserer Lebensumwelt "zu spüren und zu sehen" ist, wird dieser durch eine bestimmte Infrastruktur ermöglicht und aufrechterhalten: Glasfasern, Schnellstraßen, Schienen, Stromleitungen, energieeffiziente Gebäude, Satelliten usw. Von allen Infrastrukturen wird erwartet, dass diese ein hohes Zuverlässigkeits- und Sicherheitsniveau aufweisen. Diese Ansprüche nehmen in den vergangenen Jahren an Bedeutung zu. Die Entwicklung, stetige Weiterentwicklung und zunehmende Verknüpfung von hochzuverlässigen, sicheren und effizienten Infrastrukturen und digitalen Systemen ist eine der zentralen Voraussetzungen für die Erhöhung unserer Lebensstandards und der Wettbewerbsfähigkeit in unserem Land. Im Panel "Infrastruktur und Digitalisierung" wird die Bedeutung von Investitionen in Forschung und Entwicklung für die Modernisierung und Digitalisierung der Infrastrukturen von morgen diskutiert.“
Lebenslauf:
DI Dr. Emmanuel Glenck (1964) leitet seit 2005 den Bereich der Thematischen Programme und ist für die technologie- und missionsorientierten Forschungsförderprogramme sowie Breitband Austria 2020 und AT:net verantwortlich. Er promovierte 1994 an der ETH Zürich im Fach Naturwissenschaften. Er hat seinen Background in industrieller Chemie (EPF Lausanne) und Umweltpolitik (IDHEAP). Von 1994 bis 1997 war er als Assistent an der Technischen Universität Wien tätig und gründete 1997 ein Unternehmen für IT-Dienstleistungen und Umweltmanagement. 2000 wechselte er als Experte für Technologie-Transfer und Qualitätsmanagement in das Büro für internationale Forschungs- und Technologiekooperation (BIT). 2003 begann er seine Tätigkeit in der Austrian Space Agency (ASA) und baute dort das nationale Förderprogramm für Nanotechnologien auf. Er vertrat bis 2008 Österreich in diversen europäischen Gremien (FP6, EGKS).