"Am Arbeitsplatz wie privat wie steigen die Anforderungen an die Digitalisierung: höheres Datenvolumen, mehr Konnektivität, schnelleres Internet, zuverlässigere Rechenleistungen, größere Speicherkapazitäten usw. Die Digitalisierung kennt keinen Halt und führt zu raschen Verschiebungen und Transformationen in Wirtschaft und Gesellschaft (5G, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Big Data).
Das effiziente Zusammenspiel zwischen Technologien, Infrastrukturen, Anwendungen und Geräten stellt eine immer größere Herausforderung in der Entwicklung und Vermarktung von digitalen Innovationen dar. "Für meine individuellen Bedürfnisse maßgeschneidert, überall und jederzeit online vorhanden": solche Innovationen im Spannungsfeld zwischen Individualisierung und Ubiquität werden erfolgreich entstehen!"
Kurzbiografie
Dr. Emmanuel Glenck (*1964) leitet seit 2005 den Bereich der Thematischen Programme und ist für die technologie- und missionsorientierten Förderprogramme verantwortlich. Er promovierte 1994 an der ETH Zürich im Fach Naturwissenschaften. Er hat seinen Background in industrieller Chemie (EPF Lausanne) und Umweltpolitik (IDHEAP). Von 1994 bis 1997 war er als Assistent an der Technischen Universität Wien tätig und gründete 1997 ein Unternehmen für IT-Dienstleistungen und Umweltmanagement. 2000 wechselte er als Experte für Technologie-Transfer und Qualitätsmanagement in das Büro für internationale Forschungs- und Technologiekooperation (BIT). 2003 begann er seine Tätigkeit in der Austrian Space Agency (ASA) und baute dort das nationale Förderprogramm für Nanotechnologien auf. Er vertrat bis 2008 Österreich in diversen europäischen Gremien (FP6, EGKS).