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Dr. Andreas Wildberger

FFG Bereich: Strukturprogramme Funktion: Bereichsleiter Strukturprogramme

Um Innovationen voranzutreiben und damit den Standort Österreich zu stärken sind Kooperationen zwischen den Akteuren eines Innovationssystems unerlässlich. Kooperationen in Forschung und Entwicklung schlagen Wurzeln und tragen Früchte: Durch die maßgebliche Mitarbeit von wissenschaftlichen und außeruniversitären forschenden Einrichtungen an der angewandten Unternehmensforschung können Forschungsfragen "von Grund auf" aufgerollt und immer stärker in der Tiefe erfasst werden. Derart verwurzelt reißt der Fluss an innovativen Ideen nicht ab und die daraus entstehenden neuen Produkte und Dienstleistungen helfen entscheidend mit, fruchtbringend die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen zu erhöhen und den Standort zu stärken. Als FFG ist es uns ein besonderes Anliegen mit unserem vielfältigen Förderangebot sowohl die Zahl der Kooperationen weiter zu erhöhen, als auch deren Qualität, Tiefe und Nachhaltigkeit. Besonders stark ist dieser Gedanke beim Kompetenzzentrenprogramm COMET ausgeprägt, mit dem die Bündelung von Forschungsaktivitäten durch ein von Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam definiertes Forschungsprogramm gelungen ist, was wiederum technologisch komplexere, risikoreichere und längerfristige Projekte ermöglicht. Dabei steht auch der Aufbau von F&E Fachkapazitäten im Fokus, der durch die Initiative Forschungskompetenzen für die Wirtschaft noch breiter verfolgt wird. Dabei werden zielgerichtet die systematische Höherqualifizierung von Forschungs- und Innovationspersonal von Unternehmen bei gleichzeitiger Verankerung unternehmensrelevanter Forschungsschwerpunkte an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen gefördert.

 

Kurzbiografie

Dr. Andreas Wildberger arbeitete nach seinem Wirtschaftsstudium zunächst als Universitätsassistent am Institut für Wirtschaftsinformatik der WU-Wien, wo er seine wissenschaftliche Kompetenz durch Publikationen, Projekte und Internet-fokussierte Forschungs- und Lehrtätigkeit unter Beweis stellte. Von 1997 bis 1999 forschte er als Mitglied eines internationalen Projektteams am International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne zum Thema "Informationsorientierung von Unternehmen". In dem daraus entstandenen Spin-off war er als Manager of Technology Transfer für die Produktentwicklung zuständig.

Von 2003 (damals FFF) bis 2008 arbeitete Wildberger bereits einmal für die FFG, wo er als wirtschaftlicher Experte im Bereich Basisprogramme auch für Strategie und Wissensmanagement verantwortlich zeichnete. 2008 wechselte Wildberger als Generalsekretär zum Verband der österreichischen Internet Service Provider (ISPA).

Seit 1. März 2012 ist Dr. Andreas Wildberger Leiter des Bereichs Strukturprogramme der FFG.

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