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Dr. Anita LAWITSCHKA, MD, PhD

STZ-Ambulanz, St. Anna Kinderspital, Wien

„So vielschichtig die Facetten der verschiedenen Patienten und ihre medizinischen Betreuungsaufgaben sind, so vielschichtig sollte klinische  Forschung, die den Patienten im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Fragestellungen sieht, sein. Somit liefert wissenschaftliche und interdisziplinäre Kooperation, meiner Meinung nach, die wahre Basis für Fortschritt in der klinischen Forschung.“

Kurzbiografie

Anita Lawitschka ist Kinderonkologin im St. Anna Kinderspital, Kinderspitalgasse 6, 1090 Wien. 1998 gründete sie und leitet seitdem die SZT- (Stammzelltransplantation) Ambulanz und Tagesklinik mit den Schwerpunkten Komplikationen nach allogener SZT (vor allem graft-versus-host-disease /GVHD), Transplantationsimmunologie und Spätfolgen (LE). Weiters ist sie als klinische Forscherin am renommierten Cancer Research Institute (CCRI) der St. Anna Kinderkrebsforschung tätig und sieht neben der Transplantimmunologie auch den Aufbau internationaler und multidisziplinärer Netzwerke als ihre wissenschaftlichen Hauptgebiete. Anita Lawitschka ist Teil des Vorstandes der Deutschen/Österreichischen/Schweizer Arbeitsgruppe für GVHD (DAG-KBT, ÖGHO, SBST) und pädiatrisches Mitglied der Experten Gruppe des National Institute of Health (NIH) Consensus Development Project im Bereich für klinische Studien über die GVHD. Sie ist ein aktives Mitglied des wissenschaftlichen Boards der pädiatrischen Gruppe der EBMT (European Blood and Marrow Transplantations Gesellschaft), sowie Studienleiterin verschiedener Studien über GVHD und Spätfolgen. Anita Lawitschka ist Autorin von zahlreichen Fachbuchbeiträgen und peer-reviewed Artikeln.

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