Persönliche Statements zur Session „Kooperation leben – Europa und beyond“:
Die Kooperation mit FTI-Partnern außerhalb Europas ist für den österreichischen Forschungsstandort von strategischer Bedeutung. Nachdem die Kooperationspotenziale zwischen Wirtschaft und Wissenschaft auf nationaler und europäischer Ebenen weitgehend erschlossen sind, gilt es nun, neue Wachstumspfade zu gehen und zu erweitern. Mit passenden Rahmenbedingungen für FTI-Kooperationen „beyond Europe“ können Spitzenforschung und Innovation made in Austria am globalen Markt bestehen.
Lebenslauf:
Dr. Emmanuel Glenck (1964) leitet seit 2005 den Bereich der Thematischen Programme und ist für die technologie- und missionsorientierten Förderprogramme verantwortlich. Er promovierte 1994 an der ETH Zürich im Fach Naturwissenschaften. Er hat seinen Background in industrieller Chemie (EPF Lausanne) und Umweltpolitik (IDHEAP). Von 1994 bis 1997 war er als Assistent an der Technischen Universität Wien tätig und gründete 1997 ein Unternehmen für IT-Dienstleistungen und Umweltmanagement. 2000 wechselte er als Experte für Technologie-Transfer und Qualitätsmanagement in das Büro für internationale Forschungs- und Technologiekooperation (BIT). 2003 begann er seine Tätigkeit in der Austrian Space Agency (ASA) und baute dort das nationale Förderprogramm für Nanotechnologien auf. Er vertrat bis 2008 Österreich in diversen europäischen Gremien (FP6, EGKS).