Förderwegweiser

Wirkungsvolle Lösungen mittels iterativer Innovationsmethoden

Sie haben ein Problem gefunden, für das es noch keine optimale Lösung gibt? Werden Sie aktiv! Mit Impact Innovation ermutigt Sie die FFG, Ihre Ideen mit Innovationsmethoden zu finden oder zu testen und übernimmt die Hälfte Ihrer Kosten - ganz unabhängig von Thema oder Branche. Wichtig ist ein Prozess, in dem alle Beteiligten eingebunden werden, um aus neuen Ideen eine wirkungsvolle Lösung zu entwickeln. Dafür müssen Sie aber kein Innovationsprofi sein! Sie können sich Unterstützung von Expertinnen und Experten holen, Impact Innovation fördert auch das. Den Förderantrag für Impact Innovation kann man zu einem frühen Zeitpunkt stellen, nämlich noch vor der Auswahl eines Lösungsweges.

Dissertationsprojekte in Technik und Naturwissenschaft

Das Programm Industrienahe Dissertationen wurde bis 2023 themenoffen aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung, dem Österreich-Fonds und dem Fonds Zukunft Österreich finanziert. Seit 2023 werden industrienahe Dissertationen aus den aktuellen Themen des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) finanziert.

Das Programm "Innovationslabore für Bildung" fördert den Aus- und Aufbau einer Test- und Entwicklungsumgebung, um innovative Lehr- und Lernmethoden, -konzepte und -technologien nutzerzentriert und zielgruppenorientiert in bildungstaugliche Formate zu übersetzen und zu erproben. Durch den offenen Zugang zu immaterieller wie materieller Infrastruktur schaffen Innovationslabore ein Umfeld für Vernetzung, Forschung, Wissenstransfer und Innovation im Bildungsbereich. "Innovationslabore für Bildung" ist eine Initiative der Innovationsstiftung für Bildung.

Forschungsleistungen von Forschungseinrichtungen bis zu € 10.000 bezahlen (De-minimis Beihilfe)

Der Innovationsscheck hat zum Ziel, Klein- und Mittelunternehmen (KMU) und wirtschaftlich tätige Vereine in Österreich den Einstieg in eine kontinuierliche Forschungs- und Innovationstätigkeit zu ermöglichen.

Infrastruktur für Open Innovation

Im Rahmen der Ziele der Open Innovation Strategie (2016) leistet das Programm des BMDW zur Förderung von Innovationswerkstätten einen strukturellen Beitrag. Mit diesem Programm wird die Etablierung von Innovationswerkstätten gefördert. Diese bieten eine Innovationumgebung mit materieller und immaterieller Infrastruktur. Sie ermöglichen die Einbindung und Mobilisierung neuer Gruppen in Innovationsaktivitäten und fungieren als interaktive Kommunikationsräume vor Ort.

Die länderübergreifende Initiative für die Kooperation und Vernetzung von KMU

IraSME fördert den Auf- und Ausbau länderübergreifender Unternehmenskooperationen mit Netzwerkcharakter, in deren Rahmen konkrete FEI-Projekte umgesetzt werden.

Joint Programming Initiativen (Gemeinsame Programmplanung - JPI) koordinieren nationale Forschungsschwerpunkte und bieten über gemeinsame Ausschreibungen die Möglichkeit, auf europäischer Ebene zusammenzuarbeiten.
Diese Initiativen befassen sich mit den zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Klimawandel, Energie- und Ernährungssicherheit und gesundes Altern, die auf nationaler Ebene alleine nicht lösbar sind. Damit sollen die begrenzten Ressourcen für Forschung und Entwicklung besser gebündelt und Komplementaritäten besser genutzt werden.

Joint Programming Initiative "Neurodegenerative Disease Research"

Das ultimative Ziel der Joint Programming Initiative "Neurodegenerative Disease Research" (JPND) ist es, Heilmittel für neurodegenerative Erkrankungen wie z.B. Alzheimer, Parkinson oder Huntington zu finden, und eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen, damit ebenso frühzeitig Behandlungen gezielt angewandt werden können.

KDT ist eine drei parteiliche Initiative der Europäischen Union (vertreten durch die Europäische Kommission), mehr als 30 teilnehmenden Staaten (EU-Mitgliedsstaaten und assoziierte Länder) und der Industrie (vertreten durch 3 Industrieverbände aus dem Bereich Elektronische Komponenten und Systeme). KDT ist das Nachfolgeprogramm von ECSEL (Electronic Components and Systems for European Leadership)

Das Österreichische Förderprogramm für Sicherheitsforschung unterstützt nationale Forschungsvorhaben, deren Ergebnisse dazu beitragen, die Sicherheit – als dauerhafte Gewährleistung eines hohen Niveaus an Lebensgrundlagen und Entfaltungsmöglichkeiten – für alle Mitglieder der Gesellschaft zu erhöhen.