Das COMET-Programm
Das COMET-Programm bündelt wissenschaftliche Kompetenz und technologisches Know-how in ganz konkreten Themengebieten. In den Zentren arbeiten Unternehmen mit Forschungspartnern zusammen und ermöglichen dadurch einen direkten Transfer von neuem Wissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen.
COMET-Zentren setzen Forschungsimpulse und initiieren neue Produkt-, Prozess- und Dienstleistungsinnovationen. Dadurch verbessern sie die Innovationsfähigkeit der Unternehmen und helfen mit, Lösungen für Schlüsselthemen der Zukunft wie z.B. Klimaschutz, Digitalisierung, Mobilität und Gesundheit zu entwickeln. Sie stärken den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Österreich und haben eine große Bedeutung für die Ausbildung und den wissenschaftlichen Nachwuchs.
COMET-Zentren werden von der Republik Österreich, von den beteiligten Bundesländern sowie von den beteiligten Unternehmen und Forschungsorganisationen finanziert. Wissenschaft und Wirtschaft definieren gemeinsam ein Forschungsprogramm mit mittel- bis langfristiger Perspektive, dessen Umsetzung und Erfolg evaluiert wird. Seitens des Bundes wird das COMET-Programm vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft und vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie getragen und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG abgewickelt.
COMET umfasst drei Programmlinien:
- COMET-Projekte dienen zum Einstieg in das COMET-Programm, um an neuen Ideen im Bereich der kooperativen Forschung zu arbeiten.
- COMET-Zentren (K1) leisten Spitzenforschung auf höchstem Niveau und bauen Kompetenzen und Humanressourcen auf.
- COMET-Zentren (K2) wurden 2018 letztmalig ausgeschrieben.
- COMET-Module erschließen neue besonders risikoreiche Forschungsbereiche für ein COMET-Zentrum.
Von COMET-Projekt zu COMET-Zentrum zu COMET-Modul steigt der Neuigkeitsgehalt der Forschung und somit die strategische Orientierung.
Seit 1998 wurden in Österreich durch die COMET Vorgänger-Programme „Kplus“ (BMVIT) und „K_ind/K_net“ (BMWA) in 45 Zentren und Netzwerken zentrale Forschungskompetenzen in der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft aufgebaut; das „Best-of“ der beiden Programme läuft seit 2005/2006 unter dem Namen COMET weiter.
Detail-Informationen:
- FACTSHEET zum COMET-Programm (DE)
- FACTSHEET zum COMET-Programm (EN)
- Programmdokument COMET (September 2020)
- Programmdokument COMET (April 2020)
- Programmdokument COMET (Jänner 2016)
- Programmdokument COMET (Dezember 2014)
- Evaluierungskonzept (Jänner 2016)
- COMET Programmevaluierung (Juni 2021) und Dashboard zur COMET-Befragung
- COMET Wirkungsanalyse (April 2013)
- COMET Wirkungsanalyse II (2014-2015)
- Scientific Paper "Enhancement of the next generation of Competence Centre Programmes (CCPs)".
(Das Paper wurde im Rahmen der "University-Industry-Interaction Conference" (7-9 Juni 2017, Dublin) präsentiert und basiert auf dem Abschlussbericht einer TAFTIE Task Force zum Thema "Kompetenzzentren"
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