Die Förderung der Projektteilnehmer erfolgt über nationale Programme (EUREKA-Mechanismus). EUROGIA+ ist für alle innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekte offen, die
- den Kohlenstoffanteil bei der Energieerzeugung und -verwendung reduzieren
- die Entwicklung von Wasserstofftechnologien vorantreiben
- neue Technologien für Energie wie Solar-, Windenergie, Biomasse, Geothermie/Erdwärme und Energieeffizienz entwickeln
Projekte werden von Großunternehmen, KMU und Forschungseinrichtungen/ Universitäten gemeinsam durchgeführt. Die Finanzierung der Projekte erfolgt durch nationale Fördermittel und Investitionen der Unternehmen.
Aufruf zur Einreichung von Projektskizzen (Project Outlines)
Zielgruppe: Internationale Konsortien mit österreichischen KMU, Großunternehmen sowie Forschungseinrichtungen/Universitäten.
Im aktuellen 2-Schritte Call können internationale Konsortien unter Beteiligung mindestens zweier EUREKA-Mitgliedsländer Projektskizzen einreichen. PO’s enthalten einen kurzen Überblick über das Projekt, im Wesentlichen eine Beschreibung der Ziele, des Neuheitsgrads/Innovation und des adressierten Markts sowie des Konsortiums. Die EinreicherInnen warden zu einer mündlichen Projektpräsentation eingeladen, das Technische Kommittee stellt anschließend 20 Minuten Fragen. Die Evaluationsergebnisse des Technischen Kommittees und der Public Authorities (für Österreich die FFG im Auftrag des BMVIT) werden am 3 Oktober 2013 bekannt gegeben. Die Einreichung erfolgt nach Registrierung über die EUROGIA 2020 Webseite.
PO’s, die die Kriterien erfüllen, werden zur Abgabe eines Vollantrags (Full Project Proposal, FPP) eingeladen.
Der Ablauf des Calls mit den relevanten Fristen ist hier dargestellt.
Derzeit suchen manche Konsortien weitere Partner: Projektpartnersuche
Für Fragen stehen Ihnen das österreichische EUREKA-Büro sowie das EUROGIA 2020 Office gerne zur Verfügung.
Inhaltliche Informationen über EUROGIA 2020 -Projekte sind hier zu finden.
Fördermöglichkeiten für österreichische TeilnehmerInnen
Interessenten aus Österreich sollten sich mit dem EUREKA-Büro der FFG (siehe Kontakt) in Verbindung setzen, um Fördermöglichkeiten zu besprechen. Wir unterstützen Sie gerne bei Wahl einer geeigneten Förderung.
Grundsätzlich kann eine Förderung des österreichischen Projektteils über nationale (regionale) Förderprogramme erfolgen. Es kommen beispielsweise in Betracht:
- FFG Basisprogramm
Einreichung jederzeit möglich, Einbindung von Forschungseinrichtungen/Universitäten über Kooperationen oder BRIDGE möglich - E!Mission.at
nachhaltige Energien - Leuchttürme der Elektromobilität,
- Haus der Zukunft plus
- COIN Kooperation und Netzwerke
neue Ausschreibung voraussichtlich Ende 2013