Startschuss für 7 COMET-Forschungsprojekte
Mit der Freigabe von 10,4 Millionen Euro aus dem COMET-Programm durch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler starten jetzt sieben neue Spitzenforschungsprojekte, die ein großes Potenzial für Österreichs Wirtschaft haben. Zusammen mit den Beiträgen von Ländern und beteiligten Partnern haben die Projekte ein Gesamtvolumen von über 37,5 Millionen Euro.
Die neuen von der Jury zur Förderung empfohlenen Projekte im Überblick (in alphabetischer Reihenfolge)
- „CARpenTiER - Modelling, Production and further Processing of Eco-Hybrid Structures and Materials“
Weizer Energie- Innovations- Zentrum GmbH, Weiz
Beteiligtes Bundesland: Steiermark
- „HyTechonomy - Hydrogen Technologies for Sustainable Economies“
HyCentA Research GmbH, Graz
Beteiligte Bundesländer: Steiermark, Oberösterreich
- „Rail4Future - Railways for Future: Resilient Digital Railway Systems to enhance performance“
ÖBB-Infrastruktur Aktiengesellschaft, Wien
Beteiligte Bundesländer: Wien, Steiermark
- „ReWaste F - Recycling and Recovery of Waste for Future“
Montanuniversität Leoben - Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft, Leoben
Beteiligtes Bundesland: Steiermark
- „SafeLIB - Safety Aspects of Lithium-Based Traction Batteries Including the Qualification for Second Life Applications“
Technische Universität Graz - Institut für Fahrzeugsicherheit, Graz
Beteiligte Bundesländer: Steiermark, Oberösterreich
- „TCCV2 - Textile Competence Center Vorarlberg 2“
Universität Innsbruck - Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik, Dornbirn
Beteiligtes Bundesland: Vorarlberg
- „We3D – Wire-based additive manufacturing – materials and technologies – for 3D metal structures of the future“
LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen, Braunau am Inn – Ranshofen
Beteiligte Bundesländer: Oberösterreich, Niederösterreich, Steiermark, Wien
COMET-Projekte 8. Ausschreibung – 15 Projektanträge eingereicht
In der 8. COMET-Projekte Ausschreibung wurden insgesamt 15 COMET-Projektanträge eingereicht. Insgesamt wurden ca. 19,3 Millionen EUR an Bundesförderung und ca. 9,6 Millionen Euro an Landesmitteln beantragt, wobei sich die beantragten Gesamtkosten auf ca. 68 Millionen EUR belaufen. Es stehen 10 Millionen EUR an Bundesmittel zur Verfügung. Die Begutachtung erfolgt durch internationale FachgutachterInnen (extern) und FFG-ExpertInnen (intern). Die Jurysitzung findet am 10./11. November 2020 statt.
Die thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Intelligente Produktion, Informatik, Energie, Mobilität und Life Sciences.
Antragsformulare und Leitfaden
Ausschreibungsleitfaden DE (v2)
Call Guidelines EN (v2)
Kostenleitfaden 2.1
Application COMET Projects - Project Description
ANNEX 1: References
ANNEX 2: List of Consortium Partners
ANNEX 3: CVs and List of Publications
ANNEX 4: Letters of Commitment Scientific Partners
ANNEX 5: Letters of Commitment Company Partners
ANNEX 6: Declaration(s) of Federal Province(s)
Link zur KMU-Status Erklärung in DE und EN
Rechtsgrundlagen
Struktur-FTI-Richtlinie 2015
Programmdokument in DE (2016)
Programme Document in EN (2016)
Evaluierungskonzept (2016)
Bundesländerkofinanzierung
Übersicht der Ansprechpersonen in den Bundesländern
Bundesländer „Core Form" (v2)
Zusammenfassung der wichtigsten Eckpunkte zur 8. Ausschreibung COMET-Projekte
Zeitplan 8. Call COMET-Projekte
- Start Ausschreibung: 11. November 2019
- Abgabe Kurzdarstellung: 21. April 2020, 12:00 Uhr MEZ
- Ende Einreichfrist: 23. Juni 2020, 12:00 Uhr MEZ
- Panel (Projektauswahl): 10.-11. November 2020
- Projektstart: ab 1.1.2021
Die eingereichten Anträge werden extern bzw. intern begutachtet. Die externe Begutachtung erfolgt durch internationale FachgutachterInnen. Die interne Begutachtung wird seitens der FFG durchgeführt.
- Antragsberechtigte: Konsortien mit mindestens 1 wissenschaftlichem Partner (Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen) und mindestens 3 Unternehmenspartnern (Unternehmen aus dem In- und Ausland)
- Fachgebiete: Die Ausschreibung ist thematisch offen.
- Projektlaufzeit: 3 – 4 Jahre
- Finanzierung:
- Anteil Bund & Land: max. 45%, max. 0,675 Mio. € pro Jahr
- Anteil Unternehmenspartner: mindestens 45 %
- Anteil wissenschaftliche Partner: mindestens 5 %