"Das Thema Digitalisierung sorgt immer wieder für Überraschungen. Dies geschieht besonders dann, wenn man Digitalisierung begegnet, wo man nicht mit ihr gerechnet hat. Schlagworte wie Industrie 4.0, Social Media, Internet of Things locken trotz ihres revolutionären Potenzials so manche/n nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Aber wie und warum diese Technologien überhaupt funktionieren können sind durchaus äußerst spannende Fragen. Ebenso wie jene Frage, was die Digitalisierung jenseits der kommunikativen Möglichkeiten jedem Menschen ganz persönlich bringen kann. Oder jene, wie sie sehr bodenständige und traditionelle Berufe fundamental unterstützen kann. Digital ist eben überall."
Kurzbiografie
Dr. Andreas Wildberger arbeitete nach seinem Wirtschaftsstudium zunächst als Universitätsassistent am Institut für Wirtschaftsinformatik der WU-Wien, wo er seine wissenschaftliche Kompetenz durch Publikationen, Projekte und Internet-fokussierte Forschungs- und Lehrtätigkeit unter Beweis stellte. Von 1997 bis 1999 forschte er als Mitglied eines internationalen Projektteams am International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne zum Thema "Informationsorientierung von Unternehmen". In dem daraus entstandenen Spin-off war er als Manager of Technology Transfer für die Produktentwicklung zuständig.
Von 2003 (damals FFF) bis 2008 arbeitete Wildberger bereits einmal für die FFG, wo er als wirtschaftlicher Experte im Bereich Basisprogramme auch für Strategie und Wissensmanagement verantwortlich zeichnete. 2008 wechselte Wildberger als Generalsekretär zum Verband der österreichischen Internet Service Provider (ISPA).
Seit 1. März 2012 ist Dr. Andreas Wildberger Leiter des Bereichs Strukturprogramme der FFG.