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FFG FORUM 2012 >> NEUE WEGE

12. September 2012, Wien

Forschungsförderung als "Aufbaunahrung"?

Inhalte und Ergebnisse der drei Fach-Diskussionsrunden beim FFG FORUM 2012

 


>> 15:10 Uhr
>> NEUE WEGE ZUM MARKT

Europa ist zwar gut im Forschen, aber in der wirtschaftlichen Umsetzung zu langsam und zu wenig effektiv, verglichen mit den USA oder Asien. Schätzungen zufolge erreicht rund die Hälfte der Innovationen von Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) nicht den Markt. Besonders in Österreich ist die Lücke zwischen der Forschung und der erfolgreichen Vermarktung besonders groß – Stichwort Venture Capital.
Sowohl auf nationaler wie auch internationaler Ebene werden deshalb nun neue Wege zum Markt beschritten. Nicht zuletzt soll auch das künftige EU-Forschungsrahmenprogramm unter dem Titel „Horizon2020“ einen Schwerpunkt auf die wirtschaftliche Umsetzung von Forschungsergebnissen legen.
Doch reichen diese Bemühungen aus? Mit den Stärken und Schwächen des österreichischen Innovationssystems im internationalen Kontext beschäftigt sich die erste Diskussionsrunde.

Impulsstatement: Herausforderungen beim Transfer von Innovation und Technologie

Thomas DOPPELBERGER
Leiter der Fraunhofer Venture, Zentrale der Fraunhofer-Gesellschaft ZV München

Diskussion: Ist der Markt für Innovationen schwieriger geworden?

Valentine TROI
CEO SuperTEX composites GmbH

Christian HOFFMANN
CEO Geoville Informationssysteme und Datenverarbeitung GmbH

Harald POSCH
Leiter des Bereichs Agentur für Luft- und Raumfahrt, FFG

Klaus SCHNITZER
Leiter des Bereichs Basisprogramme, FFG

Moderation:
Andrea HÖGLINGER
Leiterin des Bereichs Europäische und Internationale Programme, FFG

 

mehr zur Gesprächsrunde 1: Neue Wege zum Markt >>


>> 16:10 Uhr
>> NEUE WEGE FÜR DEN STANDORT

Ist Österreich ein attraktiver Standort für Forschung, Entwicklung und Innovation? Viele ExpertInnen und internationale Rankings beantworten diese Frage mit einem Ja. Effektive Unterstützungen durch die öffentliche Hand, gute und stabile Rahmenbedingungen und hochqualifizierte MitarbeiterInnen stehen in Österreich auf der Haben-Seite. Dass Forschung und Produktion in Österreich wettbewerbsfähig sind, beweisen auch die rund hundert heimischen Unternehmen, die in ihrem Sektor Weltmarktführer sind.
Doch welche Faktoren sind wirklich entscheidend für eine Standortwahl? Womit kann Österreich im internationalen Wettbewerb punkten? Braucht es neue Wege für den Standort? Antworten darauf versucht die zweite Diskussionsrunde zu finden.

Impulsstatement: Standortfaktoren für den Export hoch innovativer Produkte

Walter STEPHAN
Vorstandsvorsitzender FACC AG

Diskussion: Welche Zutaten braucht die österreichische Wirtschaft am F&E-Standort?"

Gerhard MURER
Leiter des Zentrums für Instrumentelle Analytik der Anton Paar GmbH

Stefanie LINDSTAEDT
Geschäftsführerin Know-Center, Österreichs Kompetenzzentrum für Wissensmanagement und Wissenstechnologien

Emmanuel GLENCK
Leiter des Bereichs Thematische Programme, FFG

Andreas WILDBERGER
Leiter des Bereichs Strukturprogramme, FFG

Moderation:
Andrea HÖGLINGER
Leiterin des Bereichs Europäische und Internationale Programme, FFG

 

mehr zur Gesprächsrunde 2: Neue Wege für den Standort >>


>> 17:10
>> RESÜMEE – NEUE WEGE?

Änderungen in den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, neue Wege der Wissensproduktion und der Umsetzung in Produkte, Verfahren und Dienstleistungen bedingen auch neue Interventionsformen der öffentlichen Hand. Staatliche Finanzierung und Förderung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ist dabei ein wesentliches Element. In diesem Panel werden die Stärken und Schwächen des österreichischen Innovationssystems und diskutieren Strategien und prioritäre Maßnahmen einer erfolgreichen Forschungs- und Innovationspolitik analysiert.

Karl AIGINGER
Leiter des Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung WIFO

Otmar PETSCHNIG
Vizepräsident der Industriellenvereinigung

Michael LOSCH
Sektionschef im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend

Ingolf SCHÄDLER
Bereichsleiter im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie

Barbara WEITGRUBER
Sektionschefin im Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung

Moderation:
Michael BINDER
Leiter der Stabstelle Strategie, FFG

 

mehr zur Gesprächsrunde 3: Resümee >>